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UC-Geräte und Endpunkte im Cloud-Migrationsplan einbeziehen

Welche Komponenten ein Unternehmen in die Cloud migriert, wirkt sich auf die UC-Geräte und Endpunkte aus. Unsere Netzwerkexpertin erklärt, was in einen Cloud-Migrationsplan gehört.

Die Kaufentscheidung für Endgeräte bei einem Cloud-Migrationsplan hängt davon ab, was Ihr Unternehmen in der Cloud betreiben möchte. Sie könnten die komplette Plattform für Unified Communications (UC) in die Cloud verlegen oder nur Teile davon.

Angenommen Sie hosten Ihre UC-Anwendung in der Cloud, dann sollten die Endgeräte so konfiguriert sein, dass sie auf den Ort des Cloud-Servers zeigen. Endgeräte wie ein Telefon oder ein Notebook scheren sich nicht um den Standort des Servers, solange sie damit über ein gemeinsames Protokoll oder ein Gateway kommunizieren können und die Latenz-Timer sowie die TTL-Zähler (Time-to-live) keine Pakete verwerfen.

Weiterhin wollen Sie Lizenzoptionen als Teil des Cloud-Migrationsplans evaluieren. Lizenzvereinbarungen können sich nach der Anwenderzahl, nach gleichzeitigen Nutzern oder nach Paketen richten, bei denen zum Beispiel 10, 25 oder auch 100 enthalten sind. Es sind die Lizenzen, bei denen sich viel Geld sparen lässt oder die Kosten in die Höhe getrieben werden.

Vielleicht müssen Sie die WAN-Bandbreiten in Ihren Büros nicht erhöhen. Einige Anbieter untersuchen das für Sie und andere stellen einen Rechner zur Verfügung. Damit ermitteln Sie die notwendigen Leitungskapazitäten, um die Endanwender angemessen versorgen zu können. Gut ist, wenn Sie zum Beispiel Informationen zur Verfügung stellen, wie viele gleichzeitige Anrufe im Durchschnitt geführt werden. Auch die Stoßzeiten sollten Sie in Ihrem Cloud-Migrationsplan angeben. Weiterhin müssen Sie dem Cloud-Anbieter vertrauen, dass er Ihnen ausreichend Hardware und Ausrüstung zur Verfügung stellt. Es kann nie schaden, wenn Sie fragen, wer für das Equipment in der Cloud zuständig ist.

Ausfallzeiten kann es in der Cloud ebenfalls geben und sie haben Auswirkungen auf die UC-Geräte und Endpunkte. Werfen Sie einen genauen Blick auf die Serviceverträge, weil einige Anbieter nur einen bestmöglichen Service ohne garantierte Uptime anbieten. Zum Schluss überprüfen Sie die Kundenreferenzen und das ist das Wichtigste bei einem Cloud-Migrationsplan. Scheuen Sie sich nicht, Referenzen ausfindig zu machen, die der Anbieter nicht angibt. Ältere Pressemitteilungen sind eine großartige Quelle, um momentane oder frühere Kunden zu finden.

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