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Tipps und Tools zur Security-Überwachung von Heimnetzwerken

In Privathaushalten gibt es jetzt mehr Geräte, die Ziele für Hacker werden könnten. Daher sollten Mitarbeiter im Home-Office Maßnahmen ergreifen, um ihre Netzwerke zu schützen.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie war für viele Unternehmen und Bildungseinrichtungen ein bemerkenswerter Dreh- und Angelpunkt für Fernarbeit und Fernunterricht. Praktisch über Nacht verließen sich Mitarbeiter und Studenten bei der Arbeit und in der Schule auf ihre Heimnetzwerke.

Doch in zu vielen Fällen versäumten es die Organisationen, angemessene Maßnahmen zum Schutz der Heimnetzwerk-Ressourcen der neu hinzugekommenen Remote-Endbenutzer zu ergreifen. Infolgedessen ist die Überwachung der Sicherheit von Heimnetzwerken zu einem Trendthema geworden.

In vielen Fällen bestehen Heimnetzwerke heute aus mehr als nur Laptops. Alles, von Thermostaten und intelligenten Lautsprechern bis hin zu Kühlschränken, ist mit dem Internet verbunden – Stichwort Smart Home. Eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte aus dem Jahr 2019 ergab, dass 89 Prozent der Deutschen ein Smartphone besitzen, 76 Prozent einen Laptop, 57 Prozent ein Tablet und 37 Prozent einen E-Reader. Dazu kommen noch die Smart-Home-Geräte und Gadget wie Fitness Tracker oder Smartwatch.

Dies sind attraktive Ziele für Hacker, die sich durch mögliche Schwachstellen in diesen Geräten in das Heimnetzwerk einschleichen können. Angesichts der Tatsache, dass viele Arbeitnehmer zu Hause bleiben müssen und weitere Lernprozesse aus der Ferne stattfinden, sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Überwachung der Sicherheit des Heimnetzwerks proaktiv angehen.

Tracking-Geräte und Internetaktivitäten

Den Verbrauchern stehen mehrere Optionen zur Überwachung der Sicherheit von Heimnetzwerken zur Verfügung, darunter kostenlose oder relativ kostengünstige Dienste, die die Nutzer vor ernsthaften Bedrohungen warnen und Angriffe abwehren.

Endanwender sollten aber auch andere Maßnahmen ergreifen, um ihre Heimnetzwerke zu schützen – beginnend mit der Änderung des Standard-Netzwerknamens auf ihrem Router. Dieser einfache Schritt wird Cyberangreifer daran hindern, einfach die Marke und Modellnummer des Routers zu identifizieren. Mit diesen Informationen können Angreifer schnell bekannte Schwachstellen aufdecken, die sie ausnutzen können.

Endanwender sollten auch ein sicheres Passwort einrichten. Um zu gewährleisten, dass das Passwort schwer zu knacken ist, verwenden Sie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Erwägen Sie auch die Verwendung eines Passwortgenerators, um sicherzustellen, dass das Heimnetzwerk sicher ist.

Die Verbraucher können auch eine (im Router integrierte) Firewall verwenden, um Bedrohungen zu blockieren, aber das reicht nicht aus. Überwachungsdienste für die Sicherheit von Heimnetzwerken stützen sich auf kognitive Technologien, einschließlich maschinellen Lernens, um potenziell gefährliche Geräte für den Datenverkehr zu identifizieren. Diese Dienste, die über einen ISP bereitgestellt werden, verfolgen die Geräte im Heimnetzwerk und in böswilligen Internetdomänen. Dienste zur Überwachung von Heimnetzwerken warnen die Benutzer vor Bedrohungen und können automatisch Websites blockieren, die bösartige Inhalte anbieten.

Endanwender können ihre eigenen Richtlinien festlegen, um nicht autorisierte Webseiten oder Benutzer daran zu hindern, mit ihren Geräten zu kommunizieren. Überwachungsdienste für Heimnetzwerke sind in der Regel erschwinglich und werden auf monatlicher Basis berechnet. Einige sind mit dem Kauf einer Firewall oder einer anderen Sicherheitsanwendung, etwa einer Antiviren-Software kostenlos.

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