Сake78 (3D & photo) - stock.ado
So erstellen Sie einen effizienten Plan für Edge Storage
IoT-Datenspeicherung ist eine wichtige Edge-Storage-Anwendung, aber nicht die einzige. Informieren Sie sich und stellen Sie sicher, dass ein Edge-Infrastrukturplan vorhanden ist.
Die COVID-19-Pandemie hat den Trend zum Edge Storage beschleunigt. Workloads, die früher in einem zentralen Rechenzentrum oder Netzwerk untergebracht waren, befinden sich jetzt oft auf den Computern von Mitarbeitern an externen Standorten.
Da dieser Trend anhaltend zu sein scheint, sollten Unternehmen einen Plan für Edge Storage implementieren. Ein gutes Verständnis der Vorteile und Herausforderungen von Edge-Storage sowie der Überlegungen zur Infrastruktur ist ein wichtiger erster Schritt.
Vorteile des Edge Storage
Edge Storage ermöglicht es Unternehmen, Daten in der Nähe des Ortes zu speichern, an dem diese Daten erstellt und verarbeitet werden. Dies verringert die Nutzung der Internet-Bandbreite und minimiert die Kosten für Cloud-Speicher und Datentransfer. Außerdem ermöglicht es schnellen Zugriff für Systeme, die ihn benötigen.
Ein häufiger Anwendungsfall für Edge-Datenspeicher sind IoT-Geräte. Diese Geräte produzieren riesige Datenmengen. Daher ist es oft praktischer und kostengünstiger, diese Daten lokal zu speichern und zu verarbeiten, anstatt sie in die Cloud hochzuladen.
Herausforderungen der Edge-Datenspeicherung
Die Speicherung von IoT-Gerätedaten ist nicht die einzige Anwendung für Edge Storage. Die Coronaviruspandemie hat viele Unternehmen dazu veranlasst, ein Remote-Arbeitsmodell einzuführen. Mitarbeiter speichern die Daten, die sie erstellen, oft direkt auf den Festplatten ihrer Laptops. Traditionell wären dieselben Daten auf einem Dateiserver des Unternehmens oder in der Cloud gespeichert worden. In gewisser Weise ist diese Art der Edge-Datenspeicherung für den Benutzer von Vorteil, da die Komplexität der Remote-Datenspeicherung entfällt. Der Benutzer kann schnell und effizient auf die Daten zugreifen, da sie lokal gespeichert sind.
Dieser neue Ansatz der Datenspeicherung bringt jedoch einige Herausforderungen für IT-Experten mit sich, einschließlich der Data Protection. Dezentralisierte Daten sind schwer zu schützen. Daten, die sich auf dem persönlichen Laptop eines Mitarbeiters befinden, werden wahrscheinlich nicht gesichert – es ist nicht üblich, dass ein Unternehmen Backup-Agenten auf persönlichen Geräten installiert. Wenn das Gerät ausfällt oder der Benutzer das Unternehmen verlässt, besteht eine gute Chance, dass die Daten verloren gehen.
Compliance ist eine weitere Herausforderung bei der Edge-Datenspeicherung. Unternehmen in regulierten Branchen sind verpflichtet, bestimmte Datensätze so zu behandeln, dass Sicherheit, Datenschutz und Aufbewahrung gewährleistet sind. Diese Art von Compliance kann schwierig durchzusetzen sein, wenn die Daten auf einem persönlichen Gerät des Benutzers gespeichert sind.
Was eine Edge-Storage-Infrastruktur umfassen sollte
Die Edge-Storage-Infrastruktur eines Unternehmens wird wahrscheinlich je nach Arbeitslast variieren. Der Ansatz, den ein Unternehmen für die Speicherung und Verarbeitung von IoT-Daten wählt, eignet sich wahrscheinlich nicht für Daten, die von Endbenutzern erzeugt werden, die von zu Hause arbeiten. Entwerfen Sie die Edge-Storage-Infrastruktur basierend auf Datentyp, Volumen, Änderungsrate und Standort.
Eine der besten Möglichkeiten, mit Anwendern umzugehen, die Dokumente direkt auf ihren Laptops speichern, ist zum Beispiel die Investition in eine Software zur Dateisynchronisation im Unternehmen. Diese Technologie ermöglicht es Anwendern, Daten weiterhin lokal auf ihren eigenen Geräten zu speichern, repliziert diese Daten jedoch an einen vom Unternehmen gewählten Speicherort. So können IT-Teams die Daten sichern und Aufbewahrungsrichtlinien anwenden.
Bei anderen Anwendungen für Edge-Datenspeicher, einschließlich IoT-Geräten, gibt es mehrere Überlegungen zur Infrastrukturplanung. Denken Sie an das erforderliche Speichervolumen und die Leistung sowie an die Konnektivität. Da Unternehmen Daten nach der Verarbeitung häufig in die Cloud senden, müssen sie die Anforderungen an die externe Konnektivität sowie die Speicherarchitektur für verarbeitete Daten berücksichtigen.