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Netzwerkmanagement: Mehr Effizienz bei zu vielen Tools
IT-Teams nutzen unzählige Tools für das Netzwerkmanagement und die Überwachung. Das kann die Netzwerktransparenz einschränken und Probleme bei der Datenintegration verursachen.
Da Unternehmen immer verteilter, virtualisierter und komplexer werden, versetzt die damit verbundene Zunahme von Netzwerküberwachungs- und Management-Tools die IT-Teams in die schwierige Lage, zwischen mehreren Bildschirmen navigieren zu müssen, um wichtige Daten zusammenzufassen. Eine Strategie zur Verwaltung dieser sogenannten Drehstuhl-Netzwerke verursacht Kopfschmerzen und ist sehr ineffizient. Das beinhaltet in der Regel auch eine beträchtliche Menge an manueller Dateneingabe – eine Praxis, die leicht zu Fehlern führen kann.
Aber das vielleicht größte Problem bei der Zusammenführung von Daten aus mehreren Quellen ist die eingeschränkte Perspektive, die IT-Manager von ihrem Netzwerk erhalten. Dieser Mangel an Transparenz kann schwerwiegende Performance-Probleme verdecken.
Eines der grundlegenden Probleme, die diese Netzwerk-Monitoring-Tools hervorgebracht haben, ist die Silo-Investitionsplanung. Einzelne Gruppen treffen Kaufentscheidungen ohne Rücksprache und Koordination mit benachbarten Teams. Dies kann zu Problemen bei der funktionalen Redundanz zwischen den Tools führen. Es kann auch zu Doppelarbeit kommen, die durch den Import von Daten aus mehreren Quellen entsteht.
In einigen Fällen können IT-Organisationen die Anzahl der Tools, die sich deutlich überschneiden, rationalisieren oder reduzieren. Um eine Netzwerkmanagement-Strategie ohne Überschneidungen durchzusetzen, ist es für einzelne Teams von entscheidender Bedeutung, zusammenzuarbeiten, um den Bedarf an IT-Monitoring und -Management während des Budgetierungsprozesses und vor der Technologieakquisition zu bewerten.
Einige Unternehmen beschließen, in eine konsolidierte Systemmanagement-Plattform zu investieren, die Netzwerkmanagement-Daten aus verschiedenen Quellen verwendet und korreliert. Diese Art von integrierter Netzwerkmanagement-Strategie kann dazu beitragen, viele der manuellen Aufgaben zu eliminieren, die den Betrieb verzögern und möglicherweise zu Fehlern führen. Ein zentralisiertes integriertes Managementsystem kann es IT-Verantwortlichen auch leichter machen, eine echte End-to-End-Betriebsansicht zu erhalten.
Um die optimalen Ergebnisse einer zentralisierten Systemmanagement-Plattform zu erhalten, müssen IT-Teams aus dem gesamten Unternehmen an Best Practices arbeiten und die Verwendung aller ihrer Tools standardisieren. Dies ist der beste Weg, um Doppelarbeit zu reduzieren und die allgemeine betriebliche Effizienz zu verbessern.