magdal3na - Fotolia
Hyperkonvergenz ist für Krankenhäuser gut geeignet
Im Gesundheitswesen kommt Hyperkonvergenz in Verbindung mit virtuellen Desktops besonders gut zur Geltung, weil die Arbeitsweise des Klinikpersonals dem entgegenkommt.
Hyperkonvergenz kann in vielfältiger Weise im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Der populärste Einsatzzweck sind aber virtuelle Desktop-Infrastrukturen (VDI).
Eine kurze Erklärung: Eine hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) ist eine Architektur, die integrierte Technologien in einem einheitlichen System verwaltet. Eine Erweiterung ist durch das Hinzufügen von Knoten möglich.
Weil alle Bestandteile des HCI eng zusammenarbeiten, ist das Management aller Ressourcen aus Compute, Storage und Netzwerk über eine einzige Konsole möglich.
Für Krankenhäuser ist VDI eine gute Wahl
Virtualisierte Desktops sind nicht für alle Unternehmen geeignet, aber im Gesundheitswesen kommen die Vorteile voll zur Geltung.
Die Arbeitsweise von Klinikpersonal ist gut geeignet für VDI. Krankenschwestern und Ärzte bewegen sich zwischen Zimmern zu Patienten und beraten sich mit Kollegen über Behandlungsmethoden. Teilweise arbeiten sie auch aus entfernten Standorten.
Für diese Art der Aktivität erlaubt es VDI, Betriebssysteme und Anwendungen auf einem zentralen System vorzuhalten.
Hyperkonvergenz ist für VDI nicht unbedingt erforderlich, bietet aber vorhersagbare Skalierbarkeit. Administratoren können mit verschiedenen Metriken abschätzen, wie die Ressourcenauslastung von virtuellen Desktops aussieht. Diese Information kann extrapoliert werden, welche Zahl an virtuellen Desktops ein HCI-Knoten realistisch hosten kann.
Zudem kann HCI zuverlässig Speicherkapazität und Geschwindigkeit gewährleisten. Viele hyperkonvergente Systeme sind von den großen VDI-Anbietern wie Microsoft, Citrix und VMware zertifiziert und vollständig kompatibel mit den jeweiligen Software-Angeboten.
Folgen Sie SearchStorage.de auch auf Twitter, Google+, Xing und Facebook!