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Für diese Daten eignen sich Cloud-Backup und -Recovery
Bevor Unternehmen Cloud-Backup und Cloud-Recovery einsetzen, müssen sie verschiedene Aspekte betrachten: von finanziellen Aspekten bis hin zu operativen Anforderungen.
Die Popularität von Cloud-Services nimmt weiter zu. Es wird immer seltener, dass mittlere und große Unternehmen keine Cloud-Services nutzen.
Aber ist Cloud-Backup und Cloud-Recovery die richtige Wahl für alle Ihre Daten?
Große Anbieter von Public-Cloud-Diensten wie Amazon, Microsoft, Google und IBM bieten viele Dienste zur Datensicherung, Anwendungssicherung, Disaster Recovery (DR) und andere nützliche Data Protection Services an. Noch kleinere Cloud-Anbieter bieten ähnliche Dienstleistungen an und haben möglicherweise auch bessere Preisoptionen.
Mit Optionen wie diesen und vielen weiteren müssen IT-Manager einige grundlegende Fragen zur Sicherung und Wiederherstellung von Clouds beantworten:
- Ist eine Cloud-basierte Service-Vereinbarung operativ und finanziell sinnvoll?
- Welche Ressourcen würden in eine Cloud-Umgebung verlagert?
- Was passiert mit vorhandenen Vereinbarungen zur Datenspeicherung und -verwaltung?
- Was passiert mit vorhandenen Technologie-DR-Aktivitäten?
- Was ist mit bestehenden Richtlinien und Verfahren für die Datenspeicherung und DR?
- Können wir unsere gesamte Infrastruktur auf eine oder mehrere Cloud-Plattformen verlagern?
Für die erste Frage hat die Erfahrung gezeigt, dass – richtig konfiguriert und mit hoher Sicherheit – Cloud-basierte Produkte für Datenspeicherung, Backup und Wiederherstellung, Notfallausfallsicherung und andere Anforderungen sinnvoll sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die TCO und den ROI einer Cloud-Backup- und Recovery-Plattform analysieren.
Die Entscheidung, welche Daten, Systeme, Datenbanken und andere Assets in ein Cloud-Angebot verlagert werden sollen, sollte bei den Infrastrukturen und Datenelementen mit mittlerem bis niedrigem Risiko beginnen. Dieser Ansatz gibt Unternehmen Zeit, die Fähigkeiten eines Anbieters, den technischen Support, die Sicherheitsvorkehrungen sowie die Notfall- und DR-Funktionen zu bewerten. Erwägen Sie im Laufe der Zeit, andere, kritischere Assets auf die Cloud-Plattform zu verschieben, aber nicht alle auf einmal.
Bestehende Legacy-Speicherressourcen, wie lokale Speicher, SANs, NAS, RAID und andere Technologien, können finanziell und operativ noch rentabel sein. Sie können sich beispielsweise auszahlen und schneiden bei einem Wartungsvertrag noch gut ab. Fragen Sie sich selbst, welche Risiken und Schwachstellen auftreten können, wenn die lokale Speichertechnologie nicht mehr oder nicht mehr in vollem Umfang genutzt wird.
Möglicherweise können Sie die meisten oder alle technologischen DR-Aktivitäten an Ihren Cloud-Anbieter auslagern, insbesondere wenn Sie unternehmenskritische Systeme und Daten auf eine oder mehrere Cloud-Plattformen verschoben haben. Dies könnte Ihnen Geld sparen, da Sie Ihren DR-Plan nicht vor Ort warten müssen, den Personalbedarf für die Wartung des Plans reduzieren und keine Technologie vor Ort benötigen, um Wiederherstellungsaktivitäten zu erleichtern. Möglicherweise benötigen Sie noch etwas vor Ort, wie zum Beispiel eine spezialisierte Appliance, um DR mit Ihrem Cloud-Backup- und Recovery-Anbieter zu koordinieren, aber es lohnt sich, dies abzuwägen.
Administrative Aktivitäten, wie Richtlinien und Verfahren im Zusammenhang mit Backup und DR, sollten noch vorhanden sein – insbesondere für Auditoren –, aber diese können wahrscheinlich so bearbeitet werden, dass sie Cloud-basierten Vereinbarungen entsprechen.
Schließlich hängt die Entscheidung, ob alle Ihre IT-Ressourcen in die Cloud verschoben werden sollen, von einer Reihe von Faktoren ab:
- anstehende Unternehmensaktivitäten, wie zum Beispiel eine Fusion und/oder Übernahme
- Kundenanforderungen, die ein Mindestmaß an Technologie vorschreiben, müssen vor Ort sein
- regulatorische Anforderungen
- Wettbewerbs- und Reputationsfragen
- Performance-Probleme, zum Beispiel ob die Wiederherstellung der Technologie mit einem Cloud-Backup- und -Wiederherstellungsprodukt schneller ist
Ihre Geschäftsanforderungen erfordern höchstwahrscheinlich eine vollständige oder teilweise Übertragung Ihrer IT-Ressourcen auf eine Cloud-Plattform. Außerdem sollten Sie mindestens zwei Cloud-Anbieter verwenden, so dass Sie sich nicht ausschließlich auf das Schicksal eines einzelnen Service Providers verlassen müssen.