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Die Plattformen für Backup und Management verschmelzen
Eine neue Produktkategorie bringt Backup und Management unter einen Hut. Administratoren müssen dadurch allerdings umdenken und insbesondere auf die Sicherheit achten.
Die Integration von Management-Plattformen in Infrastrukturen für Backup ist eine neue Methode. Deswegen müssen sich Backup-Administratoren neuen Fragen stellen, die über traditionelle Backup und Recovery hinausgehen.
Zunächst stellt sich bei der Kombination von Management und Backup die Frage nach der User Experience. Einige Management-Plattformen räumen Anwendern den Zugriff sowohl auf aktuelle als auch auf frühere Versionen ihrer Daten ein.
Idealerweise sollte die Nutzererfahrung dabei nahtlos sein und nicht behindern. Sonst droht ein Nachlassen der Produktivität und zahlreiche Rufe nach Support belasten die Administratoren.
Eine kombinierte Backup- und Management-Plattform muss zukunftssicher sein. Wie wir alle wissen, entwickelt sich die Technologie ständig weiter. Wenn ein Unternehmen neue Storage-Arrays oder Anwendungen einführt, sollte dies den Backup-Prozess nicht belasten. Die Plattform sollte unabhängig von der zugrundeliegenden Hardware und den Datentypen weiterarbeiten.
Eine wichtige Funktion ist integriertes Data Lifecycle Management (DLM). Damit behalten Sie nicht nur den Zugriff auf ältere Daten, sondern können auch in Übereinstimmung mit den Vorgaben ihres Unternehmens bezüglich der Lebenszyklen veraltete Datensätze bereinigen.
Das Produkt dient dann nicht nur als Plattform für Backup, sondern auch als Werkzeug, um ein unbegrenztes Anwachsen der Datenberge im Griff zu behalten.
Zum Schluss muss die Sicherheit gewährleistet sein. Es stellt ein gewisses Risiko dar, den Anwendern unbegrenzten Zugriff auf alle Unternehmensdaten offenzulegen.
Sicherheitsmechanismen allein reichen hier nicht aus, auch Zugriffsberechtigungen und Autorisierung müssen festgelegt werden. Ein Anwender sollte nicht über die Backup-Software auf Daten zugreifen können, die er eigentlich nicht sehen darf.
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