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Bewährte Praktiken für die Sicherung von NFT-Daten
NFTs sind ein Trend auf dem digitalen Markt, aber wo und wie sollten Unternehmen sie speichern? Es gibt drei Hauptoptionen für die Speicherung von NFT-Daten.
Der Non-Fungible Token (NFT) ist im Wesentlichen ein digitaler Vermögenswert. Auch wenn dieses Konzept trivial erscheinen mag, können NFTs Tausende oder sogar Millionen von Dollar wert sein, so dass die Aufbewahrungentscheidend ist.
Während manche Menschen NFTs lediglich als digitale Sammlerstücke betrachten, finden Unternehmen heraus, wie sie NFTs für ihre Geschäfte nutzen können. Einige Firmen haben zum Beispiel damit begonnen, NFTs als Teil ihres Kundenbindungsprogramms und als Instrument zur Nachverfolgung von Einkäufen zu nutzen. Andere betrachten NFTs als Alternative zu physischen Dokumenten wie Immobilienurkunden.
Warum NFTs wertvoll sind
NFTs unterscheiden sich von anderen Arten digitaler Dateien dadurch, dass sie mit Blockchain verknüpft sind und es somit möglich ist, nachzuweisen, ob es sich bei einer Datei um ein Original oder eine Kopie handelt. Ein Vermögenswert, dessen Einzigartigkeit nachgewiesen werden kann, ist wertvoll, unabhängig davon, ob es sich um einen digitalen oder physischen Vermögenswert handelt.
Denken Sie zum Beispiel an ein Kunstmuseum, in dem ein Gemälde ausgestellt ist. Im Geschenkeladen kostet ein Kunstdruck desselben Gemäldes 20 Euro. Während der Abzug kaum mehr wert ist als das Papier, auf dem er gedruckt ist, ist das Originalgemälde unbezahlbar.
Dieses Konzept gilt auch für NFTs. Künstler, Musiker und andere Kreativschaffende haben damit begonnen, digitale Werke als NFTs herauszugeben, von denen sie einige für Dutzende von Millionen Dollar verkauft haben. Allerdings kann fast jede Art von digitalem Vermögenswert in einen NFT umgewandelt werden. So verkaufte Jack Dorsey beispielsweise den allerersten Tweet von Twitter als NFT für fast 3 Millionen Dollar.
Die besten Orte für die Sicherung von NFTs
Unabhängig davon, ob NFTs eine Möglichkeit sind, in digitale Kunstwerke zu investieren oder ein Werkzeug für sinnvollere Kundeninteraktionen, sollten Sie sich überlegen, wo Sie die NFT-Daten am besten speichern.
Denken Sie daran, dass der Wert eines NFT aus ihrer Einzigartigkeit resultiert. Ein Unternehmen, das einen NFT verliert, versehentlich löscht, beschädigt oder anderweitig gefährdet, erleidet einen echten finanziellen Verlust. Ebenso müssen NFTs vor Hackern geschützt werden, die versuchen, sie zu stehlen und aus ihrem Wert Kapital zu schlagen.
Fazit: NFTs müssen sicher aufbewahrt werden. Für die Speicherung von NFT-Daten gibt es drei optimale Orte:
Eine Software-Wallet mag seltsam klingen, aber bedenken Sie, dass die Organisation einen digitalen Schlüssel speichert. Dieser Schlüssel ermöglicht den Zugriff auf den NFT im Blockchain-Netzwerk. In einer Software-Wallet können NFT- und Kryptowährungsschlüssel gespeichert werden. Die Wallet fungiert als verschlüsselter Tresor, der mit einem Passwortund einer Seed-Phrase geschützt ist.
Das InterPlanetary File System (IPFS) ist wahrscheinlich sicherer als eine Software-Wallet, da das Dateisystem Content Identifiers (CIDs) verwendet. Diese CIDs werden gehasht; die Hashes werden lokal auf dem eigenen Gerät des Unternehmens gespeichert. Um auf einen NFT zuzugreifen, werden die CID-Hashes als eine Form der Verifizierung benötigt, die das Eigentum an dem Vermögenswert nachweist.
Eine Hardware-Wallet gilt im Allgemeinen als die sicherste Option für das Backup von NFT-Daten, da sie offline bleibt, sofern die Firma sie nicht aktiv für den Zugriff nutzt. In der Regel wird der Inhalt einer Hardware-Wallet verschlüsselt und durch ein Passwort oder biometrische Daten geschützt.
Bedenken und Risiken
Jede Methode zur Sicherung von NFT-Daten ist mit Risiken verbunden.
Software-Wallets gelten als am wenigsten sicher, da sie häufig browserbasiert und an Cloud-Dienste gebunden sind, was sie anfällig für Angriffe von Hackern oder Malware macht.
IPFS ist zwar sicherer als eine Software-Wallet, birgt aber ebenfalls Risiken. Die CID-Hashes werden auf einem Computer gespeichert, das heißt wenn die Festplatte ausfällt oder Ransomware die CID-Hashes verschlüsselt, könnte das Unternehmen den Zugriff auf ihre NFTs verlieren.
Eine Cold-Storage-Hardware-Wallet könnte eine Fehlfunktion aufweisen oder zerstört werden, zum Beispiel durch ein versehentliches Verschütten (Spill) der Daten. Eine physische Wallet ist auch anfällig für Diebstahl. Einige Hersteller bieten eine Funktion an, die es einer Firma ermöglicht, die Schlüssel in einer anderen Wallet wiederherzustellen, wenn es Probleme mit der primären Wallet gibt.