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Argumente für Continuous Data Protection

Software für Continuous Data Protection (CDP) ist weit fortgeschritten und ermöglicht die Konvergenz zwischen Data Protection und Archiv mit verschiedenen Tiers.

Konvergente Backups und Archive bauen normalerweise auf Continuous Data Protection (CDP) auf. CDP wurde ursprünglich eingeführt, um das Problem schrumpfender Zeitfenster für Backups anzugehen.

Vor der Einführung von CDP führten Administratoren Backups in der Regel nachts durch. Das Problem trat auf, dass immer größere Datenmengen in einem begrenzten Zeitfenster kopiert werden mussten.

Obwohl es bestimmte Techniken gibt, Bandlaufwerke zu beschleunigen, gibt es eine Grenze, wie viele Daten innerhalb einer bestimmten Zeit gespeichert werden können.

Software für CDP hat versucht, dieses Problem durch den Übergang von Bandlaufwerken auf Festplatten zu lösen. Die Technologie speichert eine Anfangskopie und verfolgt dann die Blöcke, die seit dem letzten Backup verändert wurden.

Diese Technik minimiert die zu speichernde Datenmenge und beseitigt das Zeitfenster. Damit können Backups im Abstand weniger Minuten statt einmal pro Nacht angefertigt werden.

CDP Probleme lösen

Zwar behob CDP eine Reihe von Problemen beim Backup, aber dafür traten Kosten und Kapazität in den Vordergrund. Festplatten haben begrenzten Speicherplatz und können nicht wie Bänder einfach und schnell ausgetauscht werden. Durch die Einführung verschiedener Storage Tiers wurde dieses Problem behoben.

Allgemein ermöglicht Software für CDP die Trennung zwischen kurzfristigem und langfristigem Speicher. Der Tier für den kurzfristigen Speicher enthält aktuelle Daten und nutzt Hochgeschwindigkeitshardware mit genügend IOPs für effektive Data Protection und Recovery.

Wenn die Recovery Points altern, verlagert die CDP-Software die Daten vom kurzfristigen auf das langfristige Tier. Letzteres kann Standardfestplatten nutzen, häufiger aber Tape oder die Cloud.

Diese Methode mit zwei Tiers führte zur Konvergenz von Data Protection und Archiv. Ursprünglich sollten damit erstens Kosten eingespart werden und in zweiter Linie Kapazitätsprobleme adressiert werden.

Seit kurzem ist Konvergenz ein Thema. Produkte für CDP bieten mittlerweile Funktionen für automatisches Datenlöschen, E-Discovery und unterschiedliche Protection Groups mit unterschiedlichen Archiv Policies.   

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