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Die Cyberangriffe der KW46/2024 im Überblick

Wie ist die aktuelle Situation in Sachen Cyberattacken? Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick, über Cyberangriffe, die in den Medien weltweit besprochen wurden.

Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Cyberhebdo, der wöchentlichen Presseschau über Cyberangriffe aus aller Welt. Wir haben nachfolgend eine Auswahl von Cyberangriffen zusammengestellt, die in den Medien verschiedener Länder erwähnt wurden. Hier einige internationale Cyberangriffe der KW46/2024, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

07.11.2024, Ahold Delhaize, (USA). Der Supermarktkonzern Ahold Delhaize wurde in den USA Opfer eines Cyberangriffs, woraufhin einige Systeme zum Schutz offline genommen wurden. Dies betraf einige Apotheken und E-Commerce-Aktivitäten, darunter auch die Website der Tochtergesellschaft Hannaford. Die Sicherheitsteams des Unternehmens leiteten mithilfe von Experten für Cybersicherheit eine Untersuchung ein und informierten die Behörden. Quelle

07.11.2024, Département des Hautes-Pyrénées, (Frankreich). Das Département Hautes-Pyrénées war Opfer eines Cyberangriffs, der seit Donnerstagmorgen den E-Mail-Verkehr lahmgelegt hat, sodass die Nutzer auf andere Kommunikationskanäle ausweichen mussten. Nach Angaben des Generaldirektors der Dienststellen war der Vorfall nur auf die Mailbox beschränkt und alles sei unter Kontrolle, es keine Lösegeldforderung. Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Mailbox sind im Gange und sollen Anfang der folgenden Woche abgeschlossen sein. Quelle

09.11.2024, Berufsförderungswerk Oberhausen (Deutschland). Das Berufsförderungswerk Oberhausen, eine Einrichtung für berufliche Bildung, wurde am 9. November Opfer eines Cyberangriffs, woraufhin seine Systeme vorübergehend heruntergefahren wurden, um weiteren Schaden zu verhindern. Sicherheitsexperten und IT-Ermittler untersuchen derzeit, ob und in welchem Umfang Daten kompromittiert wurden. Die Folgen des Angriffs sind noch nicht abzusehen, insbesondere was die auf den Servern gespeicherten persönlichen Daten der Rehabilitanden betrifft. Quelle

13.11.2024, Département de la Réunion, (Reunion). Das Departement La Réunion wurde am 13. November Opfer eines Cyberangriffs, doch dank des schnellen Eingreifens der IT-Teams blieb der Datenverlust begrenzt. Die Computernetzwerke wurden vorübergehend unterbrochen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, und ein Krisenstab wurde mobilisiert, um die Folgen zu bewerten und die Netzwerke wiederherzustellen. Das Ministerium ist voll mobilisiert, um die Kontinuität seiner Dienstleistungen zu gewährleisten und die mit diesem Vorfall verbundenen Störungen zu begrenzen. Quelle

13.11.2024, Aschaffenburg, (Deutschland). Die Stadt Aschaffenburg in Bayern wurde Opfer eines Cyberangriffs, der dazu führte, dass das Informationssystem der Stadt offline genommen wurde, um weiteren Schaden zu vermeiden. Die Bürger können die Stadt nicht mehr per E-Mail oder Telefon kontaktieren und das Rathaus ist geschlossen, da die Mitarbeiter nicht mehr auf die Computeranwendungen und -daten zugreifen können. Die Kriminalpolizei untersucht den Vorfall, die Einzelheiten des Angriffs sind jedoch noch unbekannt. Quelle

13.11.2024, Cégep de Sorel-Tracy, (Kanada). Das Cégep de Sorel-Tracy sowie sein Campus in Varennes wurden von einer Cyberattacke betroffen. Als Reaktion darauf hat die Abteilung für Informationstechnologie in Zusammenarbeit mit einer Expertenfirma Sofortmaßnahmen ergriffen und führt eine gründliche Untersuchung durch. Die Computersysteme der Einrichtung werden vorsorglich vorübergehend heruntergefahren, die Website bleibt jedoch zugänglich. Quelle

Presseschau, teilweise mit ChatGPT erstellt und von der Redaktion geprüft. Cyberhebdo wurde von unseren französischen Kollegen von LeMagIT entwickelt.

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