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Die Cyberangriffe der KW35/2024 im Überblick

Wie ist die aktuelle Situation in Sachen Cyberattacken? Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick, über Cyberangriffe, die in den Medien weltweit besprochen wurden.

Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Cyberhebdo, der wöchentlichen Presseschau über Cyberangriffe aus aller Welt. Wir haben nachfolgend eine Auswahl von Cyberangriffen zusammengestellt, die in den Medien verschiedener Länder erwähnt wurden. Hier einige internationale Cyberangriffe der KW35/2024, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

24.08.2024, Zeop, (Frankreich). Zeop wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem möglicherweise persönliche Daten seiner Kunden, darunter Identitätsinformationen, Adressen und Bankverbindungen, ausgelesen wurden. Der Betreiber führte zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ein und meldete den Vorfall der französischen Datenschutzbehörde CNIL, die eine Voruntersuchung einleitete. Die Kunden werden gebeten, wachsam gegenüber möglichen Betrugs- oder Phishing-Versuchen zu sein und ihre Passwörter niemals per Telefon oder E-Mail weiterzugeben. Quelle

24.08.2024, Timișoara, (Uruguay). Die Stadtverwaltung von Timișoara war Ziel eines massiven Ransomware-Angriffs auf ihre Server und die Server untergeordneter Institutionen, doch dank der Sicherheitsmaßnahmen konnte der Angriff gestoppt werden, bevor er das gesamte System kompromittieren konnte. Es wurden keine persönlichen Daten gestohlen und die Online-Dienste der Stadtverwaltung funktionieren normal, einige Funktionen wurden jedoch vorübergehend ausgesetzt. Die Ermittlungen laufen, um die Verantwortlichen für den Angriff zu identifizieren. Quelle

24.08.2024, Hafen und Flughafen Seattle-Tacoma, (USA). Der internationale Flughafen Seattle-Tacoma wurde am 24. August Opfer eines mutmaßlichen Cyberangriffs, der zu einer Nichtverfügbarkeit seiner Internet- und Websysteme sowie zu Flugverspätungen und -ausfällen führte. Der Hafen von Seattle war ebenfalls von einem Angriff betroffen. Quelle

25.08.2024, La Cité de la BD d'Angoulême, (Frankreich). Die Cité de la BD (Comic-Stadt) in Angoulême wurde Opfer eines Cyberangriffs, doch die Folgen für die Öffentlichkeit waren begrenzt, da das Comicmuseum und die Bibliothek normal geöffnet werden konnten. Etwa 15 bis 20 Computer wurden infiziert, aber der E-Mail-Verkehr war nicht betroffen und es gab keinen nachweislichen Datenverlust. Die Cité de la BD hat Anzeige erstattet und eine Untersuchung ist im Gange, wobei die nationale Agentur für die Sicherheit von Informationssystemen (Anssi) Teams vor Ort entsendet hat. Quelle

25.08.2024, Arntz Optibelt, (Deutschland). Das deutsche Unternehmen Arntz Optibelt, ein Hersteller von Antriebsriemen, wurde Opfer eines Cyberangriffs. Das Unternehmen entdeckte die Störung am 25. August und setzte geeignete Maßnahmen, einschließlich einer Taskforce, ein, um den Vorfall zu untersuchen. Arntz Optibelt arbeitet eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen, um den Ursprung und das Ausmaß des Angriffs zu ermitteln. Quelle

26.08.2024, Alcampo, (Spanien). Alcampo erlitt in der Nacht von Sonntag, dem 25. August, auf Montag, den 26. August, einen Cyberangriff. Das Unternehmen kontaktierte sofort Experten, um die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, und richtete ein Notfallsystem ein, um die Auswirkungen auf den Betrieb zu begrenzen. Bis heute wurden keine Datenlecks bei Mitarbeitern oder Kunden festgestellt, und die Lage normalisiert sich allmählich wieder. Quelle

27.08.2024, JAS Worldwide, (USA). Das globale Frachtunternehmen JAS Worldwide bestätigte, dass es Opfer eines Ransomware-Cyberangriffs geworden war, der seinen Betrieb und die Dienstleistungen für seine Kunden beeinträchtigt hatte. Das Unternehmen sicherte seine Systeme umgehend ab, leitete mithilfe von Cybersicherheitsexperten eine Untersuchung ein und ergriff Maßnahmen zur Wiederherstellung seiner Dienstleistungen. JAS Worldwide konnte einige seiner Einheiten, darunter sein E-Mail-System und seine Website, wieder aktivieren. Quelle

27.08.2024, Direct Signalétique (Frankreich). Das in Hazebrouck ansässige Unternehmen Direct Signalétique wurde Opfer einer Cyberattacke, die den Betrieb lahmlegte. Den Angaben zufolge „läuft in dem Unternehmen nichts mehr". Einzelheiten zum Angriff werden genannt. Quelle

27.08.2024, Portal do Governo do Estado de Alagoas, (Brasilien). Am 27. August wurden das Portal der Regierung des Bundesstaates Alagoas und die auf ihren Servern gehosteten Websites Ziel eines versuchten Cyberangriffs. Dank der vom Institut für Technologie in Informática und Informação (Itec) ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen konnte der Angriff jedoch ohne Verlust persönlicher Daten oder nennenswerte Schäden eingedämmt werden. Einige Websites waren zeitweise nicht erreichbar, sollten aber bis zum Ende des Tages wiederhergestellt sein. Quelle

Presseschau, teilweise mit ChatGPT erstellt und von der Redaktion geprüft. Cyberhebdo wurde von unseren französischen Kollegen von LeMagIT entwickelt.

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