Dynatrace kündigt Observability-Integration in Azure an

Der Anbieter von Observability-Software, Dynatrace, hat angekündigt, seine bisherige Partnerschaft mit Microsoft zu vertiefen. Die zentralen Komponenten der Dynatrace-Plattform sollen bis Ende 2023 zunächst als Limited Availability Release auf Microsoft Azure bereitstehen. Die generelle Verfügbarkeit ist für das erste Quartal 2024 geplant.

Bei den Dynatrace-Komponenten handelt es sich um:

• Das Dynatrace Grail Data Lakehouse bündelt das umfangreichen Datenmengen von Observability-, Sicherheits- und Geschäftsdaten aus Cloud-nativen, hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen. Dabei soll der Kontext der Daten erhalten bleiben und damit kosteneffiziente und präzise Analysen treffen.
• Die Dynatrace AutomationEngine bietet ein No- und Low-Code-Toolset und nutzt die Davis KI, mit der Teams maßgeschneiderte, intelligente und sichere Workflow-Automatisierung in ihrem Cloud-Ökosystem erstellen und erweitern können sollen.
• Die Dynatrace AppEngine bietet ein No- und Low-Code-Toolset. Auch sie nutzt die Davis KI, mit der es Teams ermöglicht werden soll, benutzerdefinierte, intelligente und sichere Apps zu erstellen und teilen können, die Erkenntnisse aus den von ihren Clouds generierten Daten verwenden.
• Erweiterte Dashboard-Funktionen und interaktiven Dynatrace Notebooks sollen eine engere teamübergreifende Zusammenarbeit fördern und Mitarbeiter erlauben, innerhalb eines Unternehmens datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Die aktuelle Ankündigung baut auf einer langfristigen Vereinbarung zwischen Dynatrace und Microsoft auf. Die beiden Unternehmen wollen damit der wachsenden Nachfrage nach der Dynatrace-Plattform auf Azure nachzukommen und die Cloud-Migration und die Optimierungsinitiativen der gemeinsamen Kunden beschleunigen.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben die Veranstaltung Dynatrace Innovate 2023 auf Einladung von Dynatrace besucht und berichten unabhängig über wichtige Neuheiten.