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Die Cyberangriffe der KW29 / 2023 im Überblick
Wie ist die aktuelle Situation in Sachen Cyberattacken? Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick, über Cyberangriffe, die in den Medien weltweit besprochen wurden.
Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Cyberhebdo, der wöchentlichen Presseschau über Cyberangriffe aus aller Welt. Wir haben nachfolgend eine Auswahl von Cyberangriffen zusammengestellt, die in den Medien verschiedener Länder erwähnt wurden. Hier einige inter-nationale Cyberangriffe der KW29, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
16.07.2023, Helix, (Russland). Das Laborunternehmen Helix wurde in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli von einem Cyberangriff betroffen, der zu Verzögerungen bei der Ausgabe von Testergebnissen führte, wobei jedoch keine persönlichen Daten nach außen gelangten. Die Hacker versuchten, Ransomware zu implantieren. Dem IT-Team von Helix gelang es, die Ausbreitung der Ransomware zu stoppen, sodass nur ein Teil der Daten verschlüsselt blieb. Um weitere Folgen zu verhindern, ergriff das Unternehmen mehrere Maßnahmen, darunter das Zurücksetzen aller Passwörter der Kunden. Der Vorfall wird weiter untersucht. Quelle.
16.07.2023, TOMRA, (Norwegen). Das Unternehmen TOMRA war Ziel eines schweren Cyberangriffs, der einige seiner Datensysteme direkt betraf. Die zuständigen Behörden wurden informiert und alle internen und externen Ressourcen wurden mobilisiert, um den Vorfall einzudämmen und zu neutralisieren. Der Angriff wurde am Morgen des 16. Juli entdeckt und es wurden sofortige Maßnahmen ergriffen, um ihn zu stoppen und seine Folgen abzumildern. TOMRA prüft derzeit, ob seine Kunden und Mitarbeiter eine Einschränkung der Stabilität seiner Dienstleistungen hinnehmen müssen. Das Hauptziel des Unternehmens ist es, alle Systeme so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen. Quelle.
18.07.2023, Ortivus, (Schweden). Das System für elektronische Patientenakten von Ortivus ist aufgrund eines Cyberangriffs für einige Kunden mit Sitz im Vereinigten Königreich derzeit nicht verfügbar. Bisher waren keine Patienten direkt betroffen und es wurden auch keine anderen Systeme angegriffen. Nur die Kunden des gehosteten Rechenzentrums waren betroffen. Ortivus arbeitet eng mit den betroffenen Kunden zusammen, um die Systeme wiederherzustellen und die Daten zu retten. Die hinter dem Cyberangriff stehende Organisation ist noch nicht bekannt und der Vorfall wurde den Behörden als Verbrechen gemeldet. Quelle.
20.07.2023, ITL Industries Ltd (Indien). Das Unternehmen wurde Opfer eines Cyberangriffs. Der Datenserver des Unternehmens wurde von einem Ransomware-Angriff ins Visier genommen, woraufhin alle Daten verschlüsselt wurden. Das technische Team und die Geschäftsleitung reagierten schnell und trafen Vorsichtsmaßnahmen, um die Auswirkungen des Vorfalls abzumildern. Quelle.
Presseschau, teilweise mit ChatGPT erstellt und von der Redaktion geprüft. Cyberhebdo wurde von unseren französischen Kollegen von LeMagIT entwickelt.