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Die 10 beliebtesten Data-Center-Artikel 2021
In unserem Ranking 2021 stand die Windows-Desktop-Verwaltung im Vordergrund. Außerdem interessierten sich unsere Leser für Rechenzentrumsinfrastruktur und Fernzugriff.
Schön, wenn man sich auf Dinge verlassen kann. Zum Beispiel darauf, dass Administratoren auch weiterhin ihre liebe Mühe mit dem Verwalten von Desktops mit Windows haben werden. Dieses Jahr überraschte Microsoft mit der Veröffentlichung eines neuen Betriebssystems – Windows 11 – das sich jedoch hauptsächlich durch ein Neudesign der Benutzeroberfläche auszeichnete und sich bei den Funktionen wenig von der Vorgängerversion unterschied.
Dennoch beschäftigte das Thema Administratoren, vor allem, weil Windows recht streng regulierte, auf welchen Geräten die Version laufen darf.
Virtuelle Desktops, Thin Clients und andere Home-Office-Themen spielten erwartungsgemäß ebenfalls eine große Rolle – und unser Artikel zu Lithium-Ionen-Akkus dürfte in Zeiten der Energiewende und aufgrund des zunehmenden Drucks auf Rechenzentren, umweltfreundlicher zu werden, bei unseren Lesern einen Nerv getroffen haben.
Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Anfang 2021 hat unser Autor Gary Olsen in die Glaskugel geblickt und tendierte damals noch zu der Ansicht, dass es bis auf weiteres bei Windows 10 bleiben wird.
Und ganz Unrecht hatte er insofern nicht, als der Unterschied zwischen Windows 10 und Windows 11 wesentlich geringer ausfällt als zwischen bisherigen Versionen von Windows. Dennoch: Irren ist menschlich und der Artikel als Überblick über die Geschichte von Windows 10 allemal lesenswert.
Der Trend zu Grafikprozessoren als Hardware für bestimmte Geschäftsanwendungen – besonders KI, verträgt sich nicht besonders gut mit dem Trend zur Fernarbeit und schlanken Clients. Schließlich sollten virtuelle Desktops möglichst klein sein, damit möglichst viele davon auf den Host passen. Es gibt dennoch Möglichkeiten, diese Anforderung zu erfüllen.
Früher gewährten Administratoren den Nutzern von virtuellen Desktops mit RemoteFX Zugriff auf GPU-Leistung. Seit Windows Server 2016 richten Sie dafür jedoch einen Passthrough in Hyper-V ein. In unserem Artikel erklärt Brien Posey, wie das geht.
Auch 2022 hielt die Notwendigkeit von Home-Office an – und die Knappheit bei Computern und Chips. Viele Arbeitnehmer wichen deshalb für das Büro daheim auf ihre privaten Laptops aus. Das erhöht die Heterogenität von Unternehmensnetzwerken. Auch jenseits dessen steigt die Zahl der geschäftlichen Mac-Nutzer seit Jahren.
Wenn Administratoren dennoch diese Geräte ins Windows-Netzwerk mit aufnehmen möchten, wofür es gute Gründe gibt, müssen sie dabei einiges beachten. Thomas Joos zeigt, wie Sie macOS-Computer zu Active Directory hinzufügen.
PowerShell ist und bleibt das wichtigste Werkzeug, das Administratoren zum Verwalten von Windows haben. Gerade, weil das Testen, Planen und Ausrollen von Updates für die meisten Administratoren zum Tagesgeschäft gehört, bietet es sich an, dies über PowerShell abzuwickeln und auch zu automatisieren.
Zu diesem Zweck gibt es das Modul WindowsUpdateProvider. In diesem Artikel erfahren Sie, wie es viele der wiederkehrenden Aufgaben mit WSUS beschleunigt.
Thin Clients sind spezielle Hardware, die wenig eigene Rechenleistung bietet. Ihr ganzer Sinn ist das Anzeigen von und Interagieren mit virtuellen Desktop – beispielsweise dem Cloud-Angebot von Microsoft, das mittlerweile Azure Virtual Desktop heißt, beim Erscheinen des Artikels aber noch als Windows Virtual Desktop vermarktet wurde. Thin Clients sind eine attraktive Option für die Bereitstellung von Home-Office-Arbeitsplätzen.
Auch, wenn es bisher im Rahmen der Energiewende nicht zu großen Stromausfällen gekommen ist und hoffentlich auch nicht wird, ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung elementarer Beitrag zum sicheren Betrieb einer IT-Anlage.
Unser Autor Kerry Doyle erklärt, wie und ob Sie die Lebensdauer Ihrer Anlage verbessern, können, indem Sie die traditionellen Blei-Akkus durch Lithium-Ionen-Akkus ersetzen.
Eines der größeren Themen im Bezug auf die Umstellung zu Windows 11 war, das Microsoft ungewohnt strenge Vorgaben bei der Hardware machte. Teilweise waren es fehlende Hardwarefunktionen, die eigentlich nur für Gamer interessant waren, die eine Installation des Betriebssystems blockierten.
Aus diesem Grund gab es alsbald viele halb- und in-offizielle Methoden, diese Sperre zu umgehen. Erfahren Sie von Thomas Joos, wie Sie das bewerkstelligen und welche Fehler Sie dabei vermeiden sollten.
Home-Office-Arbeitsplätze und Drucker sind ebenfalls ein Dauerbrenner unter den Administratorenthemen. Eine Vielzahl von Technologien an beiden Enden des Systems bietet auch viel Raum für Fehler und Inkompatibilitäten.
Unser Leitfaden von Brien Posey listet sechs klassische Probleme beim Drucken über ein VPN und gibt Hinweise, wie Sie diese beheben.
Noch ein PowerShell-Artikel! Diesmal erfahren Sie von Tomas Joos, wie Sie mit Attributen und Werte PowerShell-Skripte schreiben, die komplexere Aufgaben in Active Directory erfüllen können.
Mit ausführlichem Beispielcode, den Sie für Ihre Zwecke anpassen können, lernen Sie, wie Sie Informationen aus Active Directory extrahieren, filtern und neue Attribute hinzufügen. Außerdem führt der Artikel Sie in das Arbeiten mit Multi-Value-Attributen ein.
Windows Server Update Services (WSUS) ist das klassische Tool, mit dem viele Administratoren Windows-Updates steuern. Windows Update for Business (WUfB) ist hingegen ein etwas neueres Angebot, das in der Version 1511 zur Verwaltung von Windows-10-Premium-Editionen hinzugekommen ist.
Es ermöglicht recht ähnliche Einstellungen, wie WSUS, verfolgt aber einen anderen Ansatz. Lesen Sie den Artikel von Adam Fowler, um zu erfahren, welche Vorgehensweise sich für Ihre Umgebung am besten eignet.