nespix - stock.adobe.com
Kasten integriert Veeam Backup & Replication in K10V4.5
Kasten kündigt Version 4.5 der K10 Kubernetes-Datenmanagement-Plattform an. Integriert werden Backup & Replication von Veeam sowie optimierte Edge-Unterstützung.
Kasten by Veeam kündigt mit seiner Version 4.5 der K10 Kubernetes-Datenmanagement-Plattform neue Funktionen für Datensicherung, Backup und Disaster Recovery sowie die Mobilität von Anwendungen in Kubernetes-Umgebungen an. Damit versucht der Anbieter den Anwendern eine optimierte Rundum-Lösung zu bieten.
Darüber hinaus wird es neue Edge-Funktionen sowie eine Erweiterung des Ökosystems für Datendienste und Partnertechnologien geben.
Eine wichtige Neuerung ist die Integration der Veeam-Lösung Backup & Replication. Die zahlreichen Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen sind somit auch direkt in der Kubernetes-Umgebung nutzbar, ohne dass der Nutzer eine zusätzliche Software einsetzen muss. Die Integration ist keine Überraschung, sondern eher ein logischer Schritt, nachdem Veeam letzten Oktober Kasten übernahm.
Für Kubernetes-Cluster, die auf VMware vSphere laufen, bietet Kasten K10 V4.5 jetzt die Unterstützung von gemeinsam genutzten Veeam Backup & Replication Storage Repositories. Diese Neuerung offeriert Unterstützung für zusätzliche Speichertypen wie Cisco S3260 und HPE Apollo Server, ReFS- und XFS-formatierte Blockspeicher, Deduplizierungs-Appliances und SMB-Ziele.
K10V4.5 bietet zudem vorintegrierte Tools, die beim Einsatz, der Verwaltung, Überwachung und der Fehlerbehebung in Kubernetes-Landschaften helfen sollen. Diese sind frei wählbar und sollen eine Herstellerbindung verhindern. Zusätzlichen Support gibt es nun für Kafka, Apache Cassandra, K8ssandra und Amazon RDS.
Durch die zusätzliche Einbindung von K3s und EKS Anywhere Kubernetes-Distributionen können Unternehmen alle Edge-Anwendungen vor Datenverlust, Beschädigung oder bösartigen Angriffen schützen.
Erweiterung des Ökosystems
Die Erweiterung des Kasten-Ökosystems soll Kunden mehr Funktionen und Effizienz bieten. Dabei werden Speicher-, Datenservice- und Kubernetes-Distributionspartnertechnologien unterstützt. Anwender sollen dadurch über Partner und deren Marktplätze schneller und unkomplizierter neue Optionen nutzen können.