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Arcserve präsentiert Version 8 seiner Unified Data Protection
Das Unternehmen Arcserve erweitert den Funktionsumfang seiner bekannten Softwarelösung für Backup und Disaster Recovery und stellt die Version 8 der Unified Data Protection vor.
Mit der achten Version seiner bewährten Unified-Data-Protection-Software (Arcserve UDP 8) erweitert der Hersteller das Funktionsportfolio der Backup- und Disaster-Recovery-Lösung um wichtige Features.
So bietet die Lösung nun eine Zertifizierung für Nutanix MINE sowie Schutz für Nutanix Files und somit eine Gesamtlösung für Nutanix HCI, da sich Dateien und Objekte in Nutanix nun mit UDP 8 in das Backup mit einbinden lassen. Zudem wurde der Support für Datenbanken erweitert. So können Oracle-Datenbanken jetzt über ein natives RMAN-Tool gespeichert und wiederhergestellt werden. Damit werden auch Oracle RAC-Cluster und Oracle Automatic Storage Manager (ASM) unterstützt. Version 7 ließ bislang nur eine Sicherung der Oracle Database 18c, 12c mit Oracle Fail Safe 4.2.1 zu.
Darüber hinaus optimierte Arcserve auch die Absicherung der Anwendung Microsoft 365 in UDP 8, womit Microsoft-Teams unterstützt sowie bessere Leistungswerte und reduzierte Systemanforderungen erreicht werden sollen. Der Anbieter präsentiert zudem die Lösung Sophos Intercept X Advanced für Server. Die Appliances X-Serie (secured by Sophos) ist eigentlich eine Hardware-Appliance, die mit integriertem Ransomware-Schutz von Sophos geliefert wird. Mit Intercept X Advanced gibt es nun die Möglichkeit, die Funktionalitäten als reine Softwarelösung zu implementieren, was insbesondere den Partnern des Unternehmens mehr Flexibilität am Markt bieten soll. In diesem Zusammenhang stellt Arcserve auch ein universelles Lizenzierungsmodell vor, das Infrastrukturen genauer abrechnet und verstckte Kosten oder böse Überraschungen verhindern soll.
Mehr Ransomware-Schutz
Eine weitere sehr wichtige Funktion in Arcserve UDP 8 ist zudem der unveränderbare Speicher (Immutable Storage), der Kunden einen zusätzlichen Ransomware-Schutz gewährleisten sollen. Hierbei nutzt die Software das AWS Object Lock, um die Daten unveränderbar in der Cloud abzulegen. Hackern soll so von vornherein der Wind aus den Segeln genommen werden, wenn sie versuchen, Backup-Daten zu infiltrieren und kompromittieren.
Diese Zusatzfunktion ergänzt die bereits bestehende Hardware-Lösung Arcserve Appliance X Series Secured by Sophos, die der Hersteller bereits im Dezember 2020 vorstellte. Dies sind fünf verschiedene Systeme für Backup und Disaster Recovery, die mit der Sophos Intercept X cybersecurity-Software integriert und als Bundle-Lösung angeboten werden. Arcserve ist nicht der erste Backup-Anbieter, der Ransomware-Schutz verspricht, aber einer der wenigen, der dies nicht nur auf Basis der eigenen Expertise tut, sondern sich mit Sophos einen renommierten Security-Anbieter mit ins Boot holt.