Kostenloses E-Handbook: Ratgeber Windows Virtual Desktop
Windows Virtual Desktop ist ein Azure-basiertes Angebot von Microsoft für virtuelle Desktops. In diesem E-Handbook bekommen Sie praktische Hilfestellung für den Einstieg.
Microsoft Windows ist nach wie vor in den meisten Unternehmen die erste Wahl für Business-Desktops. Virtuelle Desktops mit Windows-Betriebssystemen sind daher besonders nachgefragt. Microsoft versucht, auf diese Nachfrage mit dem Azure-basierten Angebot Windows Virtual Desktop (WVD) zu reagieren. Mit der Einführung im Herbst 2019 hat der Anbieter voll ins Schwarze getroffen: Durch die COVID-19-Pandemie waren virtuelle Desktop-Infrastrukturen (VDI) plötzlich in aller Munde und eine der gefragtesten Technologien zur Umsetzung flexibler Arbeitsplätze.
Das Interesse war also groß – die Skepsis jedoch auch. Denn WVD ist nicht die einzige Option, virtuelle Windows-Desktops bereitzustellen, und Microsoft nicht der einzige Anbieter, der Unternehmen dabei unterstützt. Im ersten Teil dieses E-Handbooks vergleicht unser Autor Brian Kirsch daher verschiedene Wege zur Windows-VDI und erklärt, für wen und wann sich ein Umstieg auf Windows Virtual Desktop lohnen könnte.
Grund der Unsicherheit rund um Windows Virtual Desktop ist vor allem der Mangel an Reife; nur wenige Monate nach der Veröffentlichung kam mit dem Frühjahrs-Update 2020 bereits eine große Umstellung. Wir erklären daher den aktuellen Stand und was Microsoft tut, um bestehende Lücken zu füllen. Es scheint, als setzten die Redmonder alles daran, WVD zukünftig als wichtigste VDI-Lösung zu positionieren. Dafür spricht auch, dass Mehrfachsitzungen in Windows 10, die viele Probleme virtueller Windows-Desktops zu lösen versprechen, nur über diese Plattform verfügbar sind. Außerdem ist WVD eine günstige Möglichkeit, an eine sichere, aktuelle Windows-7-Umgebung zu kommen.
Wer also bereits über ein Azure-Abo verfügt, kann WVD relativ einfach und günstig ausprobieren. In diesem E-Handbook finden sich zwei Anleitungen zum Einrichten virtueller Desktops mit Windows 10 und Windows 7.
Ob sich WVD für das Umsetzen großflächiger Bcereitstellungen virtueller Desktops eignet, ist zumindest beim derzeitigen Stand zu bezweifeln. Der Betrieb in der Cloud bedeutet, dass die Ressourcenbelegung nach Minuten abgerechnet wird. WVD kann sich jetzt schon lohnen, wenn es zum Beispiel darum geht, Zugriff auf virtuelle Desktops mit einzelnen Anwendungen zu gewähren, die nur stundenweise benötigt werden. Hunderte von Mitarbeitern mit WVD als Standardarbeitsoberfläche zu versorgen könnte dagegen schnell sehr teuer werden.
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