Kostenloses E-Handbook: Passende Tools für Lasttests finden

Bei einem Lasttest wird ein Computer, Server, Netzwerk oder eine Anwendung bis an die Grenzen seiner Spezifikationen geprüft. Lasttests können einerseits unter kontrollierten Bedingungen erfolgen, um die Fähigkeiten verschiedener Systeme zu vergleichen oder die Fähigkeiten eines einzelnen Systems zu messen. Sie können andererseit auch in einer lokalen Umgebung ausgelöst werden, um eine Vorstellung davon zu erhalten, wie gut eine Anwendung real funktioniert.

Entwickler können hierbei für zwei Szenarien testen: Langlebigkeitstests oder Dauertests bewerten die Fähigkeit eines Systems, einen konstanten Workload über einen langen Zeitraum zu bewältigen. Beim Volumentest hingegen wird ein System für eine begrenzte Zeit einer hohen Arbeitslast ausgesetzt. Mit beiden Ansätzen lassen sich Engpässe, Fehler und Beschränkungen ermitteln. Lasttests können Anwendern eine allgemeine Vorstellung davon liefern, wie viele Anwendungen oder Prozesse gleichzeitig ausgeführt werden können, ohne dass die Nennleistung beeinträchtigt wird.

Diese Punkte verschaffen nicht nur Entwicklern, sondern auch Mitarbeitern im operativen Bereich eine Vorstellung davon, warum Lasttests kritisch für den Erfolg eines Softwareprojekts sind. Das kostenlose E-Handbook Wie Entwickler und Tester das passende Tool für Lasttests finden stellt hierfür Grundlagen vor.

Im ersten Artikel verweist Amy Reichert darauf, dass IT-Teams aufgrund von Zeit- oder Ressourcenbeschränkungen Lasttests häufig übergehen. Warum das langfristig einen negativen Effekt für den Erfolg einer Anwendung hat, erläutert sie an dieser Stelle.

Was bei der Auswahl von Tools wichtig ist und welche Kriterien angelegt werden sollten, erklärt die Autorin im zweiten Artikel. Schließlich stellt Reichert im dritten Artikel zehn Anbieter von Lasttest-Tools vor und zählt deren Vor- und Nachteile auf.