Kostenloses E-Handbook: Praxistipps für Kubernetes

In den vergangenen fünf Jahren hat sich Kubernetes zu einem Ökosystem entwickelt, das vor allem bei der Cloud-Migration wichtige Aufgaben erfüllt und mit immer neuen Einsatzmöglichkeiten aufwartet.

Kubernetes war ursprünglich ein Google-Projekt, das zur Verwaltung eines Such- und Serviceökosystems entwickelt wurde. Von einer Lösung für allgemeine Unternehmensanwendungen war es damals noch weit entfernt. Kubernetes – oder Borg, wie der interne Vorgänger bei Google genannt wurde – musste flexibel sein und zahlreiche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten abhaken.

Das Erfolgsgeheimnis von Kubernetes liegt in seinem überlegenen Modell für die Containerbereitstellung. Durch seine Anschlussfähigkeit wuchs es alsbald zu einem führenden Middleware-Paket für Cloud-native-Anwendungen heran.

Bis heute konzentriert sich die Open-Source-Version von Kubernetes auf den Support von Anwendungen in der Public Cloud sowie von Cloud-nativen und Microservice-zentrierten Workloads. Das Ökosystem um Kubernetes herum baut darauf auf und fügt Funktionen wie Service-Mesh-Technologie und Multi-Cloud-Fähigkeiten hinzu.

Die beiden größten Hindernisse für die weitere Verbreitung von Kubernetes am Markt sind die Komplexität und die Kenntnisse, die vonseiten der Mitarbeiter für die Installation und Nutzung erforderlich sind. Wer schon seit längerer Zeit mit Kubernetes arbeitet, wird bestätigen können, dass die Technologie immer komplizierter geworden ist.

In diesem Praxisratgeber stellen wir einige Tipps für Einsatzmöglichkeiten von Kubernetes in den unterschiedlichsten Szenarien zur Verfügung. Wir wollen Anwendern damit helfen, sich in ihre heutige Umgebung gut einzuarbeiten – denn eines ist klar: Kubernetes wird in Zukunft eher öfter als seltener zum Einsatz kommen.