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Fernwartung: Teamviewer 14 Preview steht zum Download parat
Ab sofort steht die Vorabversion von Teamviewer 14 zur Verfügung. Höhere Sicherheit und ein gänzlich neuer Fernsupport mit Augmented Reality kennzeichnen die neue Version.
Das Göppinger Unternehmen Teamviewer hat eine Preview-Ausgabe der Version 14 der gleichnamigen Fernzugriffs- und Fernsteuerungslösung veröffentlicht. Die Vorabausgabe steht ab sofort zum Download parat.
Das neue Release von Teamviewer habe unter anderem die Verbesserung der Sicherheit und der Produktivität zum Ziel. So können Administratoren wiederkehrende Wartungsarbeiten mit Remote-Skripten automatisieren. Die Inventarverwaltung habe durch benutzerdefinierte Felder und flexible Gerätegruppierung in der Computer-&-Kontakte-Liste eine Verbesserung erfahren.
Trusted Devices wurde bereits 2016 eingeführt, um sicherzustellen, dass Dritte keinen unerlaubten Zugang zum Konto eines Benutzers erhalten. Mit Teamviewer 14 soll ein verbessertes Trusted Device Management die Kontrollmöglichkeiten der Benutzer stärken. In Sachen Compliance sollen in der finalen Version von Teamviewer 14 erzwingbare Sitzungsaufzeichnungen unter macOS möglich sein. Am Client-Design wurde ebenfalls gearbeitet, so soll die neue Optik Anwendern die Arbeit erleichtern.
Teamviewer Pilot und reale Fernwartung mit Augmented Reality
Mit Hilfe von Teamviewer Pilot soll es möglich sein, Anwender durch komplexe Prozesse zu führen, etwa bei der Bedienung oder Reparatur von Maschinen oder der Handhabung von bestimmten Geräten. Dies soll Unternehmen beispielsweise bei der Wartung oder Instandhaltung von Maschinen unterstützen können, ohne dass der eigentliche Techniker vor Ort anwesend sein muss. Quasi soll es dem Remote-Support möglich sein, per Kamera-Fernzugriff mit den Augen anderer zu sehen und durch den entsprechenden Vorgang zu führen. Dem Mitarbeiter vor Ort kann geholfen werden, indem sich das Problem durch Zeichnungen und Hervorhebungen auf dem Screen hervorgehoben werden kann. Bei Bedarf kann die Sitzung aufgezeichnet werden, sowohl für Dokumentationszwecke als auch für eine spätere Ergänzung um Kommentare.
Teamviewer Pilot ist als eigenständiges Programm erhältlich. Im Rahmen einer Testphase seien alle bestehenden und neuen Teamviewer-Abonnenten eingeladen, dies auszuprobieren. „Mit TeamViewer Pilot expandieren wir über den IT-Support hinaus in die reale Welt und erschließen die TeamViewer-Power für viele neue Anwendungs- und Trainingsszenarien.“, Mit TeamViewer Pilot expandieren wir über den IT-Support hinaus in die reale Welt und erschließen die TeamViewer-Power für viele neue Anwendungs- und Trainingsszenarien.“
Teamviewer Pilot wird 24,90 Euro pro Techniker und Monat kosten, die Abrechnung erfolgt jährlich.
Verbesserte Leistung
Teamviewer 14 soll gegenüber den Vorgängerversionen eine erhebliche Leistungssteigerung bringen. So sollen insbesondere Umgebungen mit niedriger Bandbreite von einer intelligenten Komprimierung profitieren. In Sachen Hardwarebeschleunigung würden nun neueste Technologien unterstützt. Zudem habe man seitens Teamviewer die eigene Serverarchitektur verbessert. Dies hätte schnellere Routing-Verbindungen sowie eine erhöhte Stabiltiät der Verbindungen zur Folge.
Wie bislang auch wird Teamviewer 14 für den persönlichen Gebrauch in nicht kommerziellen Umgebungen kostenlos sein. Für den professionellen Einsatz werden unterschiedliche Lizenz- beziehungsweise Abonnement-Modelle angeboten. Die finale Version von Teamviewer 14 stellt das Unternehmen für Mitte November 2018 in Aussicht.
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