Yury Zap - Fotolia
IT-Prioritäten 2018: IT-Budgets und Pläne für DACH
Die IT-Umfrage für das Jahr 2018 zeigt, dass knapp die Hälfte der IT-Abteilungen mehr Geld zur Verfügung hat. Gespart wird bei Investitionen in On-Premises-Hardware.
Wie jedes Jahr hat TechTarget auch Ende 2017 weltweit IT-Entscheider nach Ihren Plänen für 2018 befragt.
Das wohl wichtigste Thema in diesem Zusammenhang ist, wie sich das IT-Budget 2018 verändert.
Die erfreuliche Nachricht ist, dass sich das IT-Budget bei insgesamt 46 Prozent der Befragten erhöht. Rund 22 Prozent haben fünf bis zehn Prozent mehr, 19 Prozent der Teilnehmer können sich über mehr als zehn Prozent Geld freuen. Nur insgesamt acht Prozent der IT-Entscheider müssen mit weniger Budget auskommen.
Im Vergleich zur Umfrage im letzten Jahr sieht es damit für die IT-Abteilungen in der DACH-Region besser aus. 2017 mussten noch rund 35 Prozent der Teilnehmer Budget-Kürzungen hinnehmen.
Und wofür wird das Geld verwendet? 49 Prozent der Befragten wollen damit Cloud-Dienste finanzieren. Softwareinvestitionen stehen bei 40 Prozent an, gefolgt von Backup/Disaster Recovery mit 33 Prozent.
Gespart wird dafür mehrheitlich bei lokalem Speicher und Servern sowie bei Managed Services (jeweils 42 Prozent).
Die Befragten haben außerdem externe Berater in Form von Consulting Services als Sparpotenzial ausgemacht (33 Prozent). Bei den anderen abgefragten Bereichen halten sich Investitionen und Kürzungen in etwa die Waage oder fallen zugunsten von Erhöhungen aus.
Der Vergleich zu 2017 zeigt, dass dort ebenfalls die Cloud-Dienste vorne lagen (41 Prozent). Auch bei Backup/Disaster Recovery und Softwareinvestitionen hat sich wenig geändert.
Informationen zur Umfrage
Die IT-Prioriäten-Umfrage wurde im November und Dezember 2017 online durchgeführt. Die Fragen für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) haben über 250 Teilnehmer vollständig abgeschlossen. Ihre Aufgabenbereiche innerhalb der IT sehen Sie in Abbildung 3.
Abweichungen von den 100 Prozent für den Gesamtwert in den Diagrammen rühren von Rundungen her. Bei einigen Fragen waren außerdem Mehrfachnennungen möglich.
Folgen Sie SearchNetworking.de auch auf Twitter, Google+, Xing und Facebook!