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So erstellen Sie in 5 Etappen eine Cloud-native-Strategie
Die Containerspeicherung hat sich dank ihrer Leistung und Portabilität durchgesetzt. Nutzen Sie die Technologie mit einer umfassenden Cloud-Native-Strategie optimal aus.
Was macht ein digitales Unternehmen digital? Seit Jahren loben Branchenexperten und die Medien den Aufstieg der digitalen Transformation, wobei viele behaupten, dass Daten das neue Öl sind. Eine effektivere und effizientere Datennutzung führt oft zu besseren Geschäftsergebnissen, betrieblicher Effizienz, besserer Kundenbindung und sogar zu Möglichkeiten, neue Märkte zu erschließen.
Ja, Daten sind ein unglaublich wertvoller Unternehmenswert. Aber Unternehmen nutzen Daten auf die eine oder andere Weise schon seit Jahrzehnten, um Entscheidungen zu treffen. Was ein digitales Unternehmen digital macht, ist nicht nur seine Fähigkeit, Daten zu nutzen. Vielmehr ist es die Fähigkeit des Unternehmens, diese Daten zu analysieren, um Entscheidungen zu treffen, und diese Entscheidungen dann schnell umzusetzen, idealerweise viel schneller als die Konkurrenz.
Es gibt nur wenige Orte, an denen die Bedeutung von Daten und die Geschwindigkeit der Ausführung stärker miteinander verbunden sind als im Bereich der modernen DevOps-Praktiken. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung von Cloud-nativen und Container-basierten Anwendungen und Kubernetes.
Zunächst ist es wichtig, die Verbindung zwischen Cloud-nativen und Container-basierten Anwendungen und dem Erfolg von DevOps zu verstehen. Eine Forschungsstudie der Enterprise Strategy Group (ESG) aus dem Jahr 2019 unter IT-Fachleuten, deren Unternehmen Container verwenden oder planen, sie in den nächsten 12 Monaten für Produktionsanwendungen einzusetzen, ergab Folgendes:
- 53 Prozent gaben an, dass ihr Interesse an modernen DevOps-Praktiken der Auslöser für ihr Interesse an Containern oder deren Einführung war.
- Die drei am häufigsten genannten Vorteile der Containertechnologie waren eine bessere Anwendungsleistung (50 Prozent), eine bessere Softwarequalität (45 Prozent) und eine bessere Portabilität von Anwendungen (45 Prozent).
Dieser Zusammenhang zwischen der Einführung von Containern und dem Erfolg der Anwendungsentwicklung ist einer der Hauptgründe, warum es für IT-Entscheidungsträger wichtig ist, zu verstehen, dass Container keine VMs sind.
Bedenken Sie dies: Als die Einführung von VMs aufkam, waren die Vorteile vor allem IT-zentriert, zum Beispiel durch eine bessere Nutzung der Infrastruktur und eine Optimierung der IT-Betriebsabläufe. Mit Containern wurden die geschäftlichen Vorteile auch die Anwendungsentwicklung beschleunigt und verbessert. Letztendlich können Container die Verbindung zwischen intelligenten IT-Architekturentscheidungen und mehr Umsatz schaffen.
Womit wir wieder bei dem Konzept der Geschwindigkeit wären. Da die moderne Geschäftswelt von Natur aus digital ist, ist der Erfolg im Wettbewerb durch den Einsatz von Technologie sowohl mächtig als auch flüchtig. Ein echter, langfristiger Vorsprung hängt davon ab, wie gut und schnell die Entwickler Ihres Unternehmens Ihre Technologie, Ihre Dienste und Ihr Engagement an die sich ändernden Kunden- und Marktanforderungen anpassen können.
Wenn Sie sich bei der Unterstützung von Containern nur darauf konzentrieren, was es für die IT bedeutet, Container und Cloud-native Anwendungen zu unterstützen, dann ist Ihr Unternehmen im Nachteil. Bei Containern reicht der Infrastruktur-Support allein nicht aus, um die oben genannten Vorteile der Anwendungsentwicklung zu erreichen. IT-Entscheidungsträger müssen mit den Entwicklungsteams zusammenarbeiten, um nicht nur Container zu unterstützen, sondern auch eine umfassende Cloud-Native-Strategie zu entwickeln.
Wie man den Wert von Containern maximiert
Welche Schritte müssen Sie also unternehmen, um eine IT-Strategie rund um Container aufzubauen und den Wert der Technologie zu maximieren? Hier sind fünf Vorschläge:
Verstehen Sie die Notwendigkeit einer Cloud-Native-Strategie, die über die bloße Unterstützung von Containern oder Kubernetes hinausgeht. Um die Vorteile von Containern voll ausschöpfen zu können, benötigt Ihr Unternehmen mehr als nur Hardware und Software. Insbesondere müssen Sie Ihre organisatorische Dynamik und Ihre internen Prozesse analysieren und möglicherweise neu überdenken. Machen Sie sich klar, wie Ihre Entwicklungsteams Ressourcen anfordern, und beschleunigen und automatisieren Sie diese Schritte so weit wie möglich.
Entwerfen Sie Ihre Umgebung so, dass sie den Entwicklern so viel Kontrolle und Freiheit wie möglich bietet und gleichzeitig das Unternehmen und die Daten schützt. Um den Entwicklungsteams so viel Freiheit wie möglich zu geben, müssen IT-Administratoren im Vorfeld ihre Datenumgebung verstehen und wissen, wie sie den Datenschutz und die Sicherheit kontinuierlich gewährleisten können. Container sollen portabel sein, aber die Daten sind es oft nicht. Diese Situation trägt dazu bei, dass sich DataOps-Praktiken durchsetzen und Mitarbeiter, die auf DataOps spezialisiert sind, gebunden werden. Suchen Sie nach Technologien und Tools, die einen Einblick in die Daten gewähren und Sie beraten, wo die Daten gespeichert werden müssen. Die Dienste sollten auch Kontrollen für die Verwaltung der Datenplatzierung und des Datenschutzes bieten.
Modernisieren Sie für Leistung, Skalierbarkeit und Konsistenz an verschiedenen Standorten. Container sind so konzipiert, dass sie portabel sind. Doch damit diese Portabilität funktioniert, ist Konsistenz über verschiedene Umgebungen hinweg erforderlich. Eine ESG-Studie ergab, dass 70 Prozent der Entscheidungsträger angaben, dass ihre Container-basierten Anwendungen in einer Kombination aus Public Clouds und privaten Rechenzentren bereitgestellt werden oder werden sollen.
Für die Datenspeicherung reicht es nicht aus, sicherzustellen, dass Ihr Speichersystem einen Container Storage Interface-Treiber unterstützt. Suchen Sie nach Technologien, die in mehreren Umgebungen die gleichen Funktionen bieten: Public Clouds, Rechenzentren und Edge-Standorte.
Darüber hinaus müssen Infrastrukturangebote oft ein viel höheres Leistungsniveau als herkömmliche Anwendungen unterstützen, nicht nur für den Datenzugriff, sondern auch für Speicherdienste. Wenn Sie 100 oder 1.000 Microservices in kürzester Zeit hoch- oder runterfahren wollen, müssen Sie sicherstellen, dass das Speichersystem mit diesen Anforderungen Schritt halten kann.
Beginnen Sie mit einem gezielten, realisierbaren Projekt. Wenn Sie mit Containern beginnen, sollten Sie ein Ziel wählen, das auch erreichbar ist. Die Containertechnologie kann für eine Vielzahl von Anwendungsarten eingesetzt werden. Beginnen Sie mit einem Projekt, das klein genug ist, um erreichbar zu sein, aber groß genug, um als internes Beispiel zu dienen und andere Projekte in Ihrem Unternehmen zu fördern.
Messen, verbessern und wiederholen. Denken Sie daran, dass das Ziel von Cloud-nativen Containerprojekten darin besteht, das Unternehmen zu verändern, und nicht nur eine weitere Technologie einzuführen. Bevor Sie beginnen, sollten Sie Ihre Ziele klar definieren und sicherstellen, dass Sie sie messen können. Überwachen Sie während der Umsetzung Ihrer Cloud-Native-Strategie alle Verbesserungen. Untersuchen und analysieren Sie etwaige Fehler oder Probleme, ermitteln Sie kontinuierlich neue Erkenntnisse und arbeiten Sie an Verbesserungen.
Die Containertechnologie und Kubernetes können wirklich transformierende Vorteile bringen. Dazu muss die IT jedoch sicherstellen, dass das Unternehmen die Vorteile der Portabilität und Skalierbarkeit auf eine Weise nutzen kann, die die Entwicklungsaktivitäten beschleunigt. Und das erfordert mehr als nur die Unterstützung von Containern oder Kubernetes. Die IT-Entscheidungsträger müssen sicherstellen, dass auch die damit verbundenen Prozessverbesserungen und Vorteile vorhanden sind.
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