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IT-Fachkräfte durch gezielte Automatisierung entlasten

Gut ausgebildete und kognitiv arbeitende IT-Fachkräfte sollten von wiederkehrenden Aufgaben, wie beispielsweise dem Patchen, deutlich entlastet und so auch motiviert werden.

Die Bedeutung von talentierten Fachkräften in der IT-Branche kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der die Digitalisierung nahezu alle Bereiche der Wirtschaft erfasst, sind die Aufgaben der IT so vielfältig wie nie zuvor. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern, um mit den sich ständig weiterentwickelnden Technologien Schritt zu halten. Dabei spielen Planung und Strukturierung von Arbeitsabläufen eine entscheidende Rolle.

Um ein optimales IT-Ökosystem zu schaffen, sind intelligente Köpfe gefragt. Die IT-Fachkräfte müssen in der Lage sein, Prozesse zu analysieren, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Sie werden zu wahren Architekten des digitalen Wandels und tragen maßgeblich zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung bei. Die Aufgaben reichen von der Harmonisierung der Hardware bis hin zur Integration neuer Softwarelösungen, um die Betriebsabläufe zu optimieren.

Die Schweiz hat besonders schwer mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Laut dem Jobradar von X28 waren 2022 dort 31.000 IT-Stellen unbesetzt. Diese prekäre Situation spiegelt sich deutlich im zweiten Platz des Fachkräftemangel-Indexes wider.

IT braucht schlaue Köpfe – Schlaue Köpfe brauchen interessante Aufgaben

Es ist eine klare Erkenntnis der Arbeitspsychologie, dass herausfordernde Aufgaben die Kreativität und Motivation der Mitarbeiter fördern. Das gilt insbesondere für kognitiv arbeitende und gut ausgebildete Spezialisten, wie sie in der IT benötigt werden.

Die Möglichkeit, komplexe Probleme innovativ lösen zu dürfen, trägt zur Zufriedenheit und persönlichen Weiterentwicklung des wertvollen Fachpersonals bei. Es zeugt von Zuversicht in die Fähigkeiten der firmeneigenen Mitarbeiter, sie mit strategischen Aufgaben und unternehmerischer Verantwortung zu betrauen. Diese Wertschätzung wird von den Betroffenen nicht nur positiv zur Kenntnis genommen – sie wird vielmehr durch signifikant gesteigerte Produktivität zurückgezahlt.

IT-Spezialisten werden somit zu Pionieren der digitalen Transformation befördert und leisten in der neuen Rolle einen unbezahlbaren Beitrag, dass ihre Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.

Zeitraubende Maintenance-Aufgaben: Lieber an der Automatisierung arbeiten, als automatisierbare Aufgaben abzuarbeiten

Eines der Hauptprobleme, das die Mitarbeiter davon abhält, sich auf die strategischeren, wertschöpfenden Aktivitäten zu konzentrieren, sind die alltäglichen IT-Prozesse wie beispielsweise das Patchen von Software und Betriebssystemen.

Täglich anfallende Aufgaben wie das Patchen und andere Maintenance-Prozesse nehmen viel Zeit in Anspruch. Doch anstatt die To-do-Liste in mühsamer Handarbeit abzustottern, sollten sich IT-Spezialisten lieber auf deren Automatisierung konzentrieren. Ganz nach einem berühmten Merksatz von Dale Carnegie: „Eine Stunde Planung spart zehn Stunden Umsetzung.“

Dank fortschrittlicher und spezialisierter Plattformen stehen aufstrebenden IT-Talenten clevere Möglichkeiten zur Verfügung, repetitive Prozesse zu automatisieren. Dadurch gewinnen sie wertvolle Zeit, um sich auf wirklich wichtige und erfüllende Projekte zu konzentrieren.

Wer das Potenzial seiner Fachkräfte richtig einsetzt, gewinnt

Unternehmen, die das Potenzial ihrer Fachkräfte voll ausschöpfen, haben einen klaren Vorteil. Eine gute Unternehmensphilosophie besteht darin, das Beste aus den vorhandenen Ressourcen zu machen. Dabei geht es nicht nur um die effiziente Verwaltung materieller Komponenten, sondern vor allem darum, die Fähigkeiten der Mitarbeiter an der richtigen Stelle einzusetzen und sie mit den besten Arbeitswerkzeugen und Plattformen auszustatten. Dadurch steigt nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter und ihre langfristige Bindung an das Unternehmen – vielmehr wird durch diese Maßnahmen der Wirkungsgrad der eingesetzten Ressourcen multipliziert.

Jan Schlosser, Tanium

„Unternehmen sollten bestrebt sein, spannende und anspruchsvolle Aufgaben anzubieten, um talentierte Fachkräfte anzuziehen und zu halten.“

Jan Schlosser, Tanium

Ein solcher, klarer Wettbewerbsvorteil wirkt sich sowohl auf dem hart umkämpften Jobmarkt als auch im Vergleich zur Konkurrenz im eigenen Marktsegment positiv aus. Unternehmen, die ihre Fachkräfte effektiv einsetzen und ihnen die richtigen Tools zur Verfügung stellen, sind besser gerüstet, um die Herausforderungen der digitalen Ära zu bewältigen. Sie können sich auf innovative Projekte konzentrieren, die den Wandel vorantreiben und ihnen einen Vorsprung gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen.

Motivierte Fachkräfte plus effektives Arbeitsgerät - Das Rezept für Zukunftssicherheit

Schlaue Köpfe sind unerlässlich für die IT-Branche. Viele Aufgaben ihres Arbeitsalltags sind komplex und erfordern ein hohes Maß an Fachwissen und Kreativität. Einige sind jedoch repetitiv und fressen die wertvolle Zeit der hochqualifizierten Experten. Daher sollten Unternehmen bestrebt sein, spannende und anspruchsvolle Aufgaben anzubieten, um talentierte Fachkräfte anzuziehen und zu halten. Denn die besten Talente sind rar gesät und auf dem Arbeitsmarkt entsprechend hart umkämpft.

Um dies zu bewerkstelligen müssen Arbeitgeber ihren IT-Experten die Gelegenheit bieten, repetitive Aufgaben zu automatisieren und sich anspruchsvolleren Projekten zu widmen. Durch die richtige Nutzung des Fachwissens der Mitarbeiter und die Bereitstellung effektiver Plattformen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden. Nur wer diese zwei Schlüsselkomponenten verbindet, kann das Beste aus den verfügbaren Ressourcen herausholen und das eigene Unternehmen zukunftssicher aufstellen.

Über den Autor:
Jan Schlosser ist Regional Vice President ALPS bei Tanium.

Die Autoren sind für den Inhalt und die Richtigkeit ihrer Beiträge selbst verantwortlich. Die dargelegten Meinungen geben die Ansichten der Autoren wieder.

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