ERP-Umdenken fördert intelligentes Wachstum im Mittelstand
Wie wählt man die richtige ERP-Technologie für den Geschäftsbetrieb aus? Bei der Auswahl muss man auf Flexibilität, Geschwindigkeit und Agilität achten.
ERP-Software verfügt über eine Vielzahl an Formaten, Umgebungen, Schnittstellen und Funktionen. Allerdings ist es immer noch eine Herausforderung zu entscheiden, welches der Angebote umgesetzt werden soll. Wenn der Betrieb wächst und an neue Standorte expandiert, können mittelständische Unternehmen schnell aus der bestehenden Technologie herauswachsen.
Dieser Umstand sollte mittelständische Unternehmen jedoch nicht davon abhalten, ein System für Enterprise Resource Planning (ERP) einzuführen. Stattdessen sollten sie ihr Verständnis für das Potenzial ihrer ERP-Investitionen verbessern, skaliert auf den Kontext der aktuellen und zukünftigen Geschäftsanforderungen.
„Heutige Unternehmen benötigen reibungslose Transaktionen, sofortige Bestellmöglichkeiten und ein höheres Maß an Engagement, während sie sich gleichzeitig extern darauf konzentrieren, die Anforderungen des Kunden in Echtzeit, überall und jederzeit zu erfüllen“, erklärten Ray Boggs, Vice President of Small and Midsize Business Research bei IDC, und Mickey North Rizza, Vice President of ERP and Digital Commerce Research, in einem Interview mit IDC Analyst Connection (PDF). „Der Einsatz eines modernen ERP-Systems bringt ein Unternehmen über die Ansicht der internen Prozesse hinaus in eine Rundumsicht, die Lieferanten und Kunden einbezieht.“
Den Weg zu einer intelligenten ERP-Investition finden
Wie wählen Sie also die richtige ERP-Technologie aus, die sich an Ihren Geschäftsbetrieb anpasst und Ihnen hilft, sich auf die Zukunft vorzubereiten? Es geht um Flexibilität, Geschwindigkeit, Agilität und Konzentration.
„Das Ziel ist es, im Einklang mit der digitalen Transformation ein proaktives, aufschlussreiches Unternehmen zu werden, das Entscheidungen in Echtzeit trifft, die sich positiv auf die Rentabilität und den zukünftigen Umsatz auswirken“, sagen Boggs und Rizza. „Die ERP-Software bietet umfassende Funktionen, die dieses Ziel unterstützen.“
Nehmen wir zum Beispiel die Einführung einer intelligenten, Cloud-fähigen ERP-Plattform, die Funktionen wie Echtzeit-Datenverarbeitung, erweiterte Analysen, Automatisierung und maschinelles Lernen bietet. Mittelständische Unternehmen können diese Innovationen dann nutzen, um Routineaufgaben zu vereinfachen, menschliche Fehler zu beseitigen und Erkenntnisse unternehmensübergreifend auszutauschen. Im Gegenzug werden Prozesse und Entscheidungen wirkungsvoller und datengetriebener, die Time-to-Value wird schneller realisiert, der Cashflow verbessert und das Wachstum wird effizienter und profitabler.
„Noch wichtiger ist, dass das ERP-System an die sich stetig entwickelnde digitale Reife des Unternehmens angepasst werden kann.“
Dr. Michael Schmitt, SAP
Noch wichtiger ist, dass das ERP-System an die sich stetig entwickelnde digitale Reife des Unternehmens angepasst werden kann. Diese Gelegenheit eröffnet ein enormes Potenzial für die Erforschung intelligenter Innovationen. Mit Hilfe eines Geschäfts- und Technologiepartners können Unternehmen neue Wege finden, um die menschlichen Fähigkeiten weiter zu verbessern, Konkurrenten mit Durchschlagskraft zu übernehmen und schneller auf Markt- und Branchenveränderungen zu reagieren.
Wachsende Unternehmen mit intelligenten Lösungen zum Umdenken bewegen
Jedes Unternehmen erreicht einen Punkt der Wahrheit, an dem Tabellenkalkulationen, grundlegende Buchhaltungs- und Managementfunktionen zu Silos werden und schwer zu erhalten sind. Die Problemlösung wird dadurch komplex. Um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, bedarf es einer funktionsübergreifenden Transparenz, die eine proaktive Planung und Aktion für leistungsfähige Ergebnisse ermöglicht.
Über den Autor:
Dr. Michael Schmitt ist Senior Vice President SAP Business One und SAP Business ByDesign Solutions.