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Wie man die richtige Serverhardware für KMUs kauft

Vor dem Serverkauf ist es wichtig, die Bedürfnisse eines KMU zu ermitteln. Sehen Sie sich diese sieben Faktoren an, die Sie vor dem Kauf eines Servers berücksichtigen sollten.

Organisationen jeder Größe sind auf Server angewiesen, um ihre Workloads zu bewältigen, und kleine Unternehmen bilden da keine Ausnahme. Der Kauf eines Servers kann jedoch eine entmutigende Aufgabe sein, da viele Faktoren zu berücksichtigen sind, die nicht nur den Server betreffen.

Im Folgenden untersuchen wir diese Überlegungen und stellen fünf Server von Asus, Dell, HPE, Fujitsu und Lenovo vor.

KMU-Server-Grundlagen

Der Begriff Server kann sich auf einen physischen Computer oder auf ein Softwareprogramm beziehen. Hier geht es nur um den physischen Computer, der aus mehreren Hardwarekomponenten besteht, die Geschäftsanwendungen und deren Arbeitslasten unterstützen können.

Ein Server teilt Ressourcen und ermöglicht Arbeitsabläufe über ein Netzwerk. Server haben oft eine Schnittstelle zum Internet und unterstützen Benutzer vor Ort und an anderen Standorten. Das System läuft in der Regel rund um die Uhr, da es Anfragen von mehreren Benutzern und Anwendungen verarbeitet – häufig zur gleichen Zeit. In einigen Fällen kann ein Server große Dateien oder Datenmengen verarbeiten, je nach Arbeitsbelastung.

Zur Hardware eines Servers gehören Prozessoren, Memory-Module, internes Storage und Netzwerkadapter für die Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk und manchmal auch mit einem Storage- oder Verwaltungsnetzwerk. Darüber hinaus verfügt ein Server in der Regel über Komponenten oder Funktionen, die eine höhere Zuverlässigkeit und Sicherheit gewährleisten, zum Beispiel kryptografisch signierte Firmware oder ECC-Schutz (Error Correction Code) für Bit-Fehler auf den Memory-Chips. Die genaue Konfiguration kann von Server zu Server und von Hersteller zu Hersteller stark variieren, weshalb KMUs bei der Auswahl eines Servers mit Bedacht vorgehen sollten.

Die Vor- und Nachteile eines Servers On-Premises oder in Cloud

Braucht das Unternehmen einen Server On-Premises oder sollte es Cloud Computing in Betracht ziehen? Für viele kleine und mitteständische Unternehmen (KMUs) kann die Cloud die bessere Alternative sein. Mit einem Cloud-Server entfällt der Bedarf an einem lokalen System und der Umgebung, die es unterstützt. Cloud Computing verringert auch die Abhängigkeit von internen IT-Ressourcen und bietet eine flexible und skalierbare Umgebung für wechselnde Arbeitslasten. Darüber hinaus bieten Cloud-Dienste einen integrierten Datenschutz, der dazu beiträgt, dass die Daten verfügbar und sicher bleiben, und der zudem kostengünstiger ist als bei On-Premises-Lösungen.

Im Gegensatz dazu sind Server On-Premises mit mehreren Herausforderungen verbunden. Erstens muss das Unternehmen Platz für den Server und Strom für die Stromversorgung und Kühlung haben. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter den Server kontinuierlich warten, seine Sicherheit gewährleisten, ihn vor Naturkatastrophen schützen und ausgefallene Hardwarekomponenten ersetzen. All diese Bemühungen kosten Zeit und Geld – nicht nur die Investitionskosten, sondern auch die laufenden Wartungskosten.

Für viele KMUs ist das Hosting des Serverbetriebs auf einem Cloud-Server ideal, aber es hat auch seine Nachteile. Das Unternehmen muss wiederkehrende monatliche Cloud-Gebühren zahlen und hat weder Zugriff auf die Serverumgebung noch Kontrolle über die zugrunde liegende Plattform. Der Cloud-Anbieter bestimmt, wann die zugrundeliegenden Systeme aktualisiert werden, und kontrolliert, wie lange es dauert, diese Systeme wiederherzustellen oder zu reparieren. Bei einem Cloud-Server sind KMU auch auf das Internet angewiesen, um eine ständige Verbindung zu haben.

Bei einem On-Premises-Server hat das Unternehmen die vollständige Kontrolle über die Umgebung und den Server selbst. Das ist wichtig, um entscheidende Daten im Haus zu halten oder Upgrades oder Reparaturen zu beschleunigen. Obwohl diese Investition mit Vorlaufkosten verbunden ist, können Server im Vergleich zu Cloud-Abonnementgebühren auf lange Sicht günstiger sein. Außerdem kann ein Unternehmen, das für geschäftskritische Anwendungen einen Server On-Premises einsetzt, Cloud-Dienste für weniger sensible Vorgänge nutzen, zum Beispiel für das Hosting der Webseite des KMU.

Ein unternehmenseigener Server kann eine breite Palette von Arbeitslasten unterstützen. Dazu gehören die Ausführung eines E-Mail-Verwaltungsprogramms oder anderer Geschäftsanwendungen, das Hosting eines Datenbankverwaltungssystems oder einer Webanwendung, die Nutzung als Medien- oder Dateiserver und die Bereitstellung von Druckdiensten. KMUs können auch die Virtualisierung nutzen, um mehrere Anwendungen auf dem Server zu hosten, indem jede Anwendung auf einem eigenen virtuellen Server ausgeführt wird. Entscheidend ist, dass der Server, den ein KMU auswählt, die erwarteten Arbeitslasten bewältigen kann, unabhängig davon, wie er sie zu implementieren gedenkt.

Wie man den richtigen Server auswählt

Ein KMU kann einen dedizierten Server direkt kaufen, ein komplettes System leasen, es zusammenstellen oder einen generalüberholten Server erwerben.

Die folgenden sieben Schritte skizzieren viele der Faktoren, die ein KMU vor der Auswahl eines Servers berücksichtigen sollte.

1. Identifizieren Sie die Arbeitslastanforderungen

  • Listen Sie die Arten von Anwendungen und Diensten auf, die Sie auf dem Server ausführen möchten, und die Anforderungen für den Betrieb jedes einzelnen, einschließlich Prozessor, Memory und Storage.
  • Bestätigen Sie die Anzahl der Benutzer pro Anwendung und wie diese die Anwendung nutzen.
  • Geben Sie die Menge und Art der Daten an, die der Server verarbeiten und speichern soll, einschließlich der Dateigrößen. Berücksichtigen Sie ruhende und bewegte Daten.
  • Bestimmen Sie, wie das KMU jede Anwendung implementiert – Bare Metal, virtueller Server oder Container – und beziehen Sie den Hypervisor und die Container-Software in die Planung ein.
  • Berechnen Sie die Workload-Anforderungen für die nahe und ferne Zukunft.

2. Berechnen Sie das Server-Budget

  • Erstellen Sie einen Kostenvoranschlag für den Server, einschließlich zusätzlicher Funktionen und optionaler Servicevereinbarungen. Berücksichtigen Sie die langfristige Skalierung und den Austausch von Teilen. Ein preiswerterer Server mag verlockend sein, ist aber möglicherweise nicht leistungsfähig oder zuverlässig genug, um geschäftskritische Arbeitslasten zu bewältigen.
  • Schätzen Sie die IT-Ressourcen, die für die Installation, Konfiguration, Wartung und Aktualisierung des Servers erforderlich sind. Berücksichtigen Sie dabei auch die Kosten für die Schulung des Personals oder die Beauftragung externer Experten für die Fehlerbehebung oder Wartung des Servers.
  • Untersuchen Sie die Kosten für die Unterbringung, Stromversorgung und Kühlung des Servers.
  • Berücksichtigen Sie die Kosten für die Lizenzierung des Betriebssystems, der Sicherheitssoftware, der Verwaltungssoftware und jeder anderen Software, die für den Betrieb des Servers erforderlich ist.
  • Berücksichtigen Sie die Kosten für den Schutz der Daten, des Servers und seiner physischen Umgebung vor Sicherheitsverletzungen, Naturkatastrophen oder anderen Ereignissen, die zu Datenverlust, -beschädigung oder -beeinträchtigung führen können.

3. Identifizieren Sie die betrieblichen Anforderungen

  • Nennen Sie alle Sicherheits-, Datenschutz- und Compliance-Anforderungen, die für den Server gelten.
  • Machen Sie detaillierte Angaben zu den Anforderungen an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, die für die Datenbereitstellung und den laufenden Serverbetrieb gelten.
  • Identifizieren Sie die kurz- und langfristigen Anforderungen an die Skalierbarkeit.
  • Prüfen Sie die Anforderungen an die Netzwerkkonnektivität, einschließlich der Verwaltungs- und Storage-Netzwerke.
  • Berechnen Sie die Gesamtzahl der Benutzer, die auf den Server zugreifen, wie oft sie darauf zugreifen, wie lange sie sich mit dem Server verbinden und alle anderen Arbeitsmuster, die sich auf die Servernutzung auswirken könnten.
  • Ermitteln Sie die Umgebung, in der der Server betrieben wird, sowie etwaige Einschränkungen, zum Beispiel in Bezug auf Stromversorgung, Kühlung oder Lärm.

4. Wählen Sie das Betriebssystem

  • Untersuchen Sie die derzeit verfügbaren Server-Betriebssysteme, wie Microsoft Windows Server oder RHEL.
  • Bestimmen Sie, welches Betriebssystem die Anforderungen des KMU am besten erfüllt. Wählen Sie aus dieser Auswahl die beste Version und Edition, um diese Anforderungen zu erfüllen.
  • Ermitteln Sie das Niveau der internen Fachkenntnisse für die Arbeit mit einem bestimmten Betriebssystem.
  • Überlegen Sie, wie viel Schulung erforderlich ist, um das IT-Personal mit einem bestimmten Betriebssystem vertraut zu machen, oder ob das KMU externe Experten hinzuziehen muss.
  • Führen Sie die Verwaltungs-Tools auf, die das KMU derzeit verwendet, und ob sie für ein bestimmtes Betriebssystem spezifisch sind.
  • Listen Sie die anderen Server auf, die das KMU derzeit unterhalt, und das Betriebssystem, das auf ihnen läuft.

5. Wählen Sie den Serverformfaktor

  • Bewerten Sie die Serverformfaktoren, einschließlich Tower, Blade und Rack, unter Berücksichtigung der bekannten Einschränkungen in Bezug auf Platz, Stromverbrauch, Kühlung und andere Umgebungsbedingungen.
  • Berücksichtigen Sie die Umgebung, in der der Server betrieben wird, im Hinblick auf die Auswirkungen auf andere Personen, zum Beispiel wenn ein lauter Server in einer Büroecke aufgestellt wird.
  • Berücksichtigen Sie auch andere Server oder IT-Geräte, die in der Umgebung betrieben werden, zum Beispiel einen Router oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung.

6. Bewerten Sie die verfügbaren Server

  • Beschränken Sie die Suche auf Server mit dem vom Unternehmen gewählten Formfaktor und auf Server, die für das vom KMU gewählte Betriebssystem zertifiziert sind.
  • Bestimmen Sie die physischen Abmessungen oder Rackspace-Einheiten jedes Servers.
  • Bewerten Sie die Fähigkeit jedes Servers, die Arbeitslasten des KMU in Bezug auf Prozessor, Memory, Storage und andere Ressourcen, einschließlich Virtualisierungsanforderungen, zu unterstützen.
  • Überprüfen Sie die Fähigkeit jedes Servers, die betrieblichen Anforderungen des KMU zu erfüllen, zum Beispiel Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit. Beurteilen Sie die Art der Sicherheit, die in die Serverkomponenten und die als Software enthaltene Firmware integriert ist.
  • Ermitteln Sie die Anzahl und Art der verfügbaren Anschlüsse, Erweiterungssteckplätze, Netzwerkkarten, Storage- und Medienschächte sowie Storage Controller. Überprüfen Sie auch die Verfügbarkeit von Standard- oder optionalen Laufwerken, wie DVD oder DVD-RW.
  • Überprüfen Sie den Typ des Netzteils und seine Wattzahl.
  • Überprüfen Sie den Grad der Redundanz, der in jedem Server eingebaut ist.
  • Prüfen Sie die Garantien, Service- und Wartungsverträge und den Umfang des technischen Supports, der für den Server verfügbar ist.

7. Grenzen Sie die Auswahl weiter ein

  • Setzen Sie Prioritäten bei den Servern, die die Arbeitslast und die betrieblichen Anforderungen des KMU am besten erfüllen, einschließlich der Kosten, der Lizenzierung und der zusätzlichen Gebühren für Service oder Support. Achten Sie darauf, den zukünftigen Bedarf nicht zu unterschätzen oder zu überschätzen, da beide Szenarien zu unnötigen Ausgaben führen können.
  • Ermitteln Sie, welche Anbieter in der gewählten Serverkategorie als führend gelten, und machen Sie Sie sich mit ihrem Ruf vertraut, Qualitätsprodukte zu liefern und Servicevereinbarungen einzuhalten.
  • Erfahren Sie, was Kunden und Rezensenten über die Server sagen, die in die engere Wahl gekommen sind.

Auswahl der besten Serverhardware für kleine Unternehmen

In der folgenden Übersicht werden fünf Server untersucht, die für die meisten KMUs gut geeignet sind. Der Schwerpunkt der Liste liegt auf Tower-Servern, da diese oft am besten für KMUs geeignet sind, die keine Rechenzentren oder Serverräume zur Unterbringung von IT-Geräten haben.

Flexibilität: Asus TS500

Der Asus TS500 ist ein Dual-Use-Computer, der sowohl als Workstation als auch als Server eingesetzt werden kann. Er enthält einen Intel-Xeon-E5-2600 V3- oder V4-Prozessor, bis zu 515 GB Memory und vier 3,5-Zoll-Hot-Swap-Festplatteneinschübe, die auf acht Einschübe aufgerüstet werden können. Der TS500 umfasst außerdem sechs PCIe-3-0-Erweiterungssteckplätze, drei Medieneinschübe, zwei Gigabit-Ethernet-Ports (GbE), einen Management-LAN-Port und ein Intellegent-Platform-Management-Interface-2.0-kompatibles Modul. Das System verfügt außerdem über mehrere Komponenten, die die Haltbarkeit erhöhen, darunter 12K-Feststoffkondensatoren, die bis zu 12.000 Stunden bei hohen Umgebungstemperaturen standhalten können.

Asus TS500
Abbildung 1: Der Asus TS500 ist ein Dual-Use-Computer.

Budget-Server: Dell PowerEdge T40

Das kleinere Design des Dell PowerEdge T40 eignet sich gut für Workloads wie Datei-, Druck-, Mail- oder Messaging-Dienste. Das Basismodell ist mit einem Quad-Core Intel-Xeon-E-2224G-Prozessor, 8 GB Double Data Rate 4 ECC Memory, der auf bis zu 64 GB erweitert werden kann, einer 1 TB SATA-Festplatte und zwei zusätzlichen Festplattensteckplätzen ausgestattet, die bis zu 12 TB Storage unterstützen.

Der PowerEdge T40 verfügt über vier PCIe-Erweiterungssteckplätze – drei PCIe-3.0- und einen 1-GbE-Port – und die integrierte Intel Active Management Technology 12.0. Dieser Server wird mit einem Jahr Hardware-Support am nächsten Arbeitstag geliefert, wobei die Option besteht, einen vierstündigen mission-critical-Support zu erwerben.

Weitere preisgünstige Optionen sind der Dell PowerEdge T20 oder T30.

Dell PowerEdge T40
Abbildung 2: Der Dell PowerEdge T40 ist ein Einstiegsserver.

Zuverlässigkeit: Fujitsu Primergy TX1310 M5

Dieser Server ist in einem kompakten, schraubenlosen Gehäuse untergebracht und verfügt über die Intel-Xeon-E3-2300-Prozessorfamilie und bis zu 128 GB Memory. Der Fujitsu Primergy bietet Platz für vier 3,5-Zoll-SATA-Laufwerke und verfügt über vier PCIe-4.0-Erweiterungssteckplätze. Fujitsu bietet eine Reihe von HDDs für den Server an, die von 320 GB bis 2 TB pro Speichermedium reichen.

Der TX1310 M5 hat über fünf USB-Ports mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und ist mit Fujitsus ECC Memory und Cool-safe Advanced Thermal Design ausgestattet. Fujitsu-Server haben eine durchschnittliche mittlere Ausfallzeit von über sechs Jahren und eine Lebenserwartung von über 10 Jahren. Während andere Server vielleicht weniger kosten, ist die Fujitsu-Primergy-Produktlinie für den Preis zuverlässig.

Fujitsu-Primergy-Server
Abbildung 3: Der Fujitsu-Primergy-Server hat HDD-Schnellspanner-Funktionen.

Skalierbarkeit: HPE ProLiant ML350 Gen10

Dieser Server bietet einen guten Kosten-Nutzen-Ratio und eignet sich für KMUs, die neben einigen geschäftskritischen auch reguläre Arbeitslasten bewältigen möchten. Er ist mit einem Intel-Xeon-Bronze-3206R-Prozessor, 16 GB Memory, vier großen oder acht kleinen Festplatteneinschüben, acht PCIe-Erweiterungssteckplätze und sechs USB-Anschlüssen ausgestattet.

Der HPE ProLiant ML350 Gen10 bietet einen großen Leistungsschub gegenüber den Vorgängermodellen. Obwohl Sie Ihre eigene Festplattenoption hinzufügen müssen, bietet dieser Server Unterstützung für eine breite Palette von Festplatten. Aufgrund der vielen Erweiterungssteckplätze und Optionen kann ein KMU diesen Tower-Server kostengünstig in einen Rack-Server umwandeln. HPE bietet eine dreijährige Servergarantie auf Teile, Arbeit und Vor-Ort-Support.

HPE ProLiant ML350 Gen10
Abbildung 4: Der HPE ProLiant ML350 Gen10 ist eine Dual-Socket-Maschine.

Geschäfts-Workloads: Lenovo ThinkSystem ST250 V2

Dieser Server zielt auf Workloads wie Geschäfts- und Einzelhandelsanwendungen zu einem günstigen Preis ab. Er enthält entweder einen Intel-Xeon-E-2300-Prozessor mit bis zu acht Kernen oder Intel-Pentium-G6405/G6505/G6605-Prozessoren mit zwei Kernen. Er unterstützt bis zu 128 GB Memory und bis zu acht 3,5-Zoll-SATA- oder Serial-Attached-SCSI-Laufwerkseinschübe (SAS), so dass bis zu 32 TB an Daten gespeichert werden können.

Der ST250 V2 verfügt über vier PCIe-4.0-Erweiterungssteckplätze und bietet flexible Storage-Konfigurationen für 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Laufwerksschächte, die im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können, oder eine Kombination aus beiden. Die Laufwerksschächte unterstützen sowohl SAS- und SATA-HDDs als auch SSDs. Der Server lässt sich nahtlos in das Lenovo XClarity-Managementsystem integrieren und enthält Intels Software Guard Extensions zum Schutz von Anwendungscode und Daten.

ThinkSystem ST250 V2
Abbildung 5: Das ThinkSystem ST250 V2 ist geeignet für Geschäfts- und Einzelhandelsanwendungen.

Auswahl von Server-Hardware für kleine Unternehmen

Der Schlüssel zur Auswahl eines Servers für ein KMU liegt darin, das System zu finden, das die Anforderungen des Unternehmens am besten erfüllt. Das bedeutet, dass die Bedürfnisse des Unternehmens sorgfältig ermittelt und die Anbieter bewertet werden müssen. Alle Abkürzungen in diesem Prozess werden auf lange Sicht wahrscheinlich teurer, was sich nur wenige KMUs leisten können.

Anmerkung der Redaktion: Die Autoren haben die Anbieter von Server-Hardware recherchiert und die fünf wichtigsten Anbieter auf der Grundlage ihrer Beliebtheit und ihrer Leistungserwartung für kleine Unternehmen ausgewählt. Einige Unternehmen, die zuvor in der Liste enthalten waren, wurden von der Liste gestrichen, da sie keine Servertürme mehr verkaufen.

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