ComputerWeekly.de-Definitionen
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I
Internetwork Packet Exchange (IPX)
Bei Internetwork Packet Exchange (IPX) handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll von Novell, das bei Novell-NetWare-Netzwerken zum Einsatz kommt.
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Interoperabilität
Bei der Interoperabilität geht es darum, dass Systeme, Software oder andere Produkte ohne Eingreifen des Anwenders auf koordinierte Weise miteinander kommunizieren können.
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Interrupt
Ein Interrupt ist ein Signal, das von einem Gerät oder Programm innerhalb des Computers ausgegeben wird. Es stoppt das Betriebssystem, damit dieses zur nächsten Aufgabe übergeht.
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Intrusion Detection (ID): Erkennen von Einbrüchen
Mithilfe von Intrusion Detection (ID) können Sie Einbrüche in Computer- oder Netzwerk-Systeme erkennen. Zwei Komponenten schützen vor Angriffen.
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Intrusion Detection System (IDS)
Ein IDS (Intrusion Detection System) benachrichtigt einen Administrator, wenn es einen Vorfall im überwachten und analysierten Netzwerk bemerkt.
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Intrusion-Prevention-System (IPS)
Ein IPS (Intrusion Prevention System) verbessert die Security im Netzwerk. Die Tools erkennen böswilligen Traffic und reagierend anhand von Regeln.
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IOPS (Input/Output Operations Per Second)
IOPS ist die Standard-Maßeinheit für die Anzahl der Lese-und Schreibvorgänge auf ein Storage-Gerät oder Netzwerk.
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IoT Analytics (Internet of Things Analytics)
Diese Definition erklärt, was IoT-Analytik ist und wie Datenintegration und Big-Data-Analyse entscheidend sind, um den Nutzen aus den anfallenden riesigen Datenmengen zu ziehen.
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IoT-Gateway
Ein IoT-Gateway ist ein physisches Gerät oder ein Softwareprogramm, das als Verbindungspunkt zwischen der Cloud und Steuerungen, Sensoren und intelligenten Geräten dient.
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IP PBX (IP Private Branch Exchange)
Für das Vermitteln von Anrufen zwischen VoIP-Anwendern (Voice over IP) auf lokale Leitungen verwenden Firmen eine IP-Telefonanlage, ein IP PBX.
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IP-Adresse (IPv4)
Über seine einzigartige IP-Adresse ist ein Gerät in einem Netzwerk erreichbar. Bei IPv4 besteht die IP-Adresse aus 32 Bit, bei IPv6 sind es 128 Bits.
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IP-SAN
Ein IP-SAN ist ein dediziertes Speichernetzwerk, das mehreren Servern erlaubt, auf Pools von miteinander geteilten Blockspeichergeräten zuzugreifen.
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IP-Spoofing (Fälschen von IP-Adressen / Hijacking von Host-Dateien)
So funktioniert IP-Spoofing, das Fälschen von IP-Adressen oder Hijacking von Host-Dateien.
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IPAM (IP Address Management)
Mittels IP Address Management (IPAM) können Netzwerkadministratoren ihre Netzwerke im Detail analysieren und die IP-Konfiguration automatisiert aktuell halten.
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IPsec (Internet Protocol Security)
IPsec wird oft verwendet, wenn Remote-Mitarbeiter Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk erhalten sollen. Das wird über VPN realisiert.
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IPTV (Internet Protocol Television)
IPTV (Internet Protocol Television) ist ein Dienst, der Live-Fernsehen und Video on Demand über ein IP-basiertes Übertragungssystem verbreitet.
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IPv4-Netzklasse, IPv4-Adressklasse
Die fünf verschiedenen IPv4-Netzklassen oder IPv4-Adressklassen A, B, C, D und E waren vor der klassenlosen CIDR-Adressierung und IPv6 das Mittel der Wahl beim Routing.
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IPv6 (Internet Protocol Version 6)
Durch das IoT (Internet der Dinge) reicht IPv4 einfach nicht mehr aus. IPv6 bietet mit einer Länge von 128 Bit wesentlich mehr IP-Adressen.
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IPv6-Adresse
Erfahren Sie mehr über IPv6-Adressen und ihren Aufbau sowie die Unterschiede zu IPv4. Entdecken Sie verschiedene Arten von IPv6-Adressen und ihre jeweiligen Vorteile.
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IS-IS (Intermediate System to Intermediate System Protocol)
IS-IS ist ein Link-State Interior-Gateway-Protokoll für autonome Systeme und eines der häufigsten genutzten Routing-Protokolle.
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ISACA
ISACA ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verband, der sich für die Entwicklung, Einführung und Nutzung von anerkannten Praktiken im Bereich Informationssysteme einsetzt.
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iSCSI (Internet Small Computer System Interface)
iSCSI ist ein Datenübertragungsprotokoll, dass auf TCP/IP basiert und Daten schneller als herkömmliches Ethernet überträgt. Es wurde als Alternative für Fibre Channel konzipiert.
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iSCSI-Adapter
Ein iSCSI-Adapter ist eine Netzwerk-Interface-Karte, die den Datenaustausch zwischen Host-Computer und iSCSI-basierten Storage-Systemen ermöglicht.
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Island-Hopping-Angriff
Bei einem Island-Hopping-Angriff gehen die Kriminellen zunächst gegen Geschäftspartner des eigentlichen Zielunternehmens vor, um dann über diese Zugriff auf das Ziel zu erlangen.
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ISMS (Information Security Management System)
Mit einem ISMS (Information Security Management System) erstellen Unternehmen einen Satz von Regeln und Verfahrensweisen, um sensible Daten vor Missbrauch zu schützen.
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ISO (International Organization for Standardization)
Die ISO (International Organization for Standardization) ist der Zusammenschluss von nationalen Normungsgremien und veröffentlicht Standards, die unter anderem für Technologie gelten.
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ISO 14000 und 14001
ISO 14000 ist ein Satz von Umweltmanagementstandards, die von der International Organization for Standardization (ISO) für Firmen entwickelt und veröffentlicht wurden.
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ISO 22301 (International Organization of Standardization)
Der ISO-Standard 22301 definiert Sicherheitsanforderungen und Planungsvorgaben für Disaster Recovery und Business Continuity Management-Systeme sowie das Krisenmanagement.
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ISO 27001
Die ISO 27001 ist ein Branchenstandard für Informationssicherheitsmanagementsystem, der relevante Richtlinien und Verfahren vorgibt, die ein Unternehmen hierfür nutzen kann.
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ISO 9000
ISO 9000 steht für eine Gruppe von Standards für Qualitätssicherungssysteme in der Fertigungs- und Dienstleistungsindustrie. Sie sollen für einheitliche Qualität und Vorgaben sorgen.
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ISP (Internet Service Provider)
Ein ISP (Internet Service Provider) sorgt dafür, dass Firmen und individuelle Personen mit dem Internet verbunden werden. Das Akronym steht auch für Independent Service Provider.
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Istio
Istio ist Open-Source-Software, die Entwickler und Administratoren mit Standardisierung und Überwachungsfunktionen bei der Verwaltung von Microservices-Architekturen unterstützt.
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IT Asset Lifecycle
Unter IT Asset Lifecycle versteht man das Durchlaufen verschiedener Nutzungsphasen eines Assets. Durch ein Managementsystem kann die effiziente Nutzung der Assets erreicht werden.
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IT Operations (IT-Betrieb)
Die Prozesse, die in IT-Abteilungen verwaltet werden, nennt man übergreifend IT Operations oder IT-Betrieb. Durch steigende Anforderungen wächst der Verwaltungsbedarf.
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IT Operations Management (ITOM)
IT Operations Management, oder kurz ITOM, bezeichnet die Verwaltung von IT-Ressourcen. Das Ziel ist die Darstellung aller administrativen Vorgänge eines Unternehmens.
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IT-Architektur
IT-Architektur beschreibt den Aufbau einer vollständigen IT-Umgebung oder einer einzelnen IT-Komponente. Das können Storage-, Netzwerk- oder Serverumgebungen sein.
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IT-Asset-Management (ITAM)
Erfahren Sie, was IT-Asset-Management ist und wie seine Praktiken dazu beitragen, den Geschäftswert zu steigern, die Entscheidungsfähigkeit zu verbessern und Risiken zu verringern.
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IT-Audit
Ein IT-Audit ist die Untersuchung und Bewertung der IT-Infrastruktur, der Richtlinien und des Betriebs einer gesamten Organisation. Diese Prüfung beinhaltet viele Security-Aspekte.
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IT-Finanzmanagement (ITFM)
IT-Finanzmanagement ist die Überwachung und Kontrolle der Ausgaben, die für die Bereitstellung von IT-Produkten und -Dienstleistungen erforderlich sind.
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IT-Hygiene (Cyber Hygiene)
IT-Hygiene sind eine Praxis der Cybersicherheit und Prinzipien, die den grundlegenden Zustand und die Sicherheit von Software und Hardware aufrechterhalten.
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IT-Incident-Management (Vorfallsmanagement)
IT-Vorfallsmanagement beschäftigt sich mit der effizienten Behandlung von IT-bedingten Einschränkungen im Betrieb. Dafür werden spezialisierte Software und Personal benötigt.
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IT-Leistungsmanagement (IT-Performance-Management)
IT-Leistungsmanagement erfasst und analysiert Leistungskennzahlen, um künftige Anforderungen zu prognostizieren und nicht mehr benötigte IT-Ressourcen zu ermitteln.
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IT-Monitoring (IT-Überwachung)
IT-Monitoring beschreibt die Überwachung aller Komponenten in einer IT-Umgebung. Die Daten werden genutzt, um Optimierungspotenziale zu erkennen und Probleme zu erkennen.
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IT-Procurement
IT-Procurement umfasst administrative Aufgaben für die Beschaffung von IT-Equipment, unter der Verantwortung des Chief Procurement Officers (CPO).
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IT-Projektmanager
IT-Projektmanager koordinieren alle beteiligten Mitarbeiter, Abteilungen und externe Dienstleistungsfirmen, die an IT-Projekten zusammenarbeiten.
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IT-Service-Delivery
Das IT-Service-Delivery beschreibt, wie die Bereitstellung von Ressourcen ermöglicht wird. Die Qualität wird mithilfe von in SLAs definierten Kennzahlen gemessen.
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IT-Servicekatalog
Ein IT-Servicekatalog ist eine Auflistung von Technologieressourcen, die von einem IT-Serviceanbieter innerhalb einer Organisation bereitgestellt gestellt werden.
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IT-Servicemanagement (ITSM)
IT-Servicemanagement (ITSM) ist ein strategischer Ansatz für die Entwicklung, Bereitstellung, Verwaltung und Verbesserung der Art und Weise, wie Unternehmen IT nutzen.
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IT-Vorfallbericht (IT Incident Report)
Ein IT-Vorfallbericht ist eine Dokumentation eines Ereignisses, das den normalen Betrieb eines IT-Systems gestört hat und wie mit dieser Situation umgegangen wurde.
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IT/OT-Konvergenz
IT/OT-Konvergenz meint die Integration von Operational Technology und klassischer IT. Die zunehmende Vernetzung ist insbesondere eine Herausforderung in Sachen Sicherheit.
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IT4IT
IT4IT ist eine Referenzarchitektur, mit der Unternehmen die Wertschöpfungskette ihrer digitalen Produkte und Services effizienter gestalten und dafür Funktionsmodelle erstellen.
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ITAR- und EAR-Compliance
Der amerikanische Staat verfügt über umfassende Exportkontrollen, die auch nicht-militärische Güter betreffen, sofern sie für Verteidigungszwecke eingesetzt werden.
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Iterativ
Iterativ ist ein Begriff aus der Programmierung und im Projektmanagement für etwas, das sich wiederholt – entweder eine Programmierschleife oder kurze Produktverbesserungszyklen.
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Iterative DNS-Abfrage
Bei einer iterativen DNS-Abfrage gibt der DNS-Server die IP-Adresse der gesuchten Webseite zurück. Kann er dies nicht, reicht er die Anfrage an einen weiteren DNS-Server weiter.
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ITIL (Information Technology Infrastructure Library)
IITIL, Information Technology Infrastructure Library ist ein Rahmenwerk für die Gestaltung und Qualitätssicherung entlang des gesamten Lebenszyklus von IT-Dienstleistungen.
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ITIL V3
ITIL V3 bezeichnet die dritte Version der Information Technology Infrastructure Library (ITIL) und fasst Best Practices für ein gelungenes IT Service Management (ITSM) zusammen.
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Microsoft Internet Explorer (IE)
Der Internet Explorer war einst, auch weil er auf Microsoft-Betriebssystemen vorinstalliert war, der populärste Browser. Er wurde als Standard-Browser in Windows von Edge abgelöst.
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J
Jammer
Ein Jammer ist ein Störsender, der den Betrieb von funkbetriebenen Geräten auf einer ähnlichen Frequenz blockieren soll. Kauf und Betrieb von Jammern sind verboten.
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Java
Java ist eine beliebte Programmiersprache für die Web- und Anwendungsentwicklung, weil sie gut für das Erstellen von Anwendungen eignet, die auf verteilten Architekturen laufen.
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Java Archive (JAR-Datei)
Ein Java Archive (JAR-Datei) enthält alle Komponenten aus denen eine ausführbare Java-Anwendung, ein Java-Applet oder eine Java-Bibliothek besteht.
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Java Container
Java Container bilden eine Schnittstelle zwischen einer Komponente und der plattformspezifischen Funktionen, welche die Komponente unterstützt.
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Java Development Kit (JDK)
Entwickler benötigen das Java Development Kit, kurz JDK, um Java-Anwendungen zu konzipieren, paketieren, zu verwalten und zu überwachen. Es umfasst hierfür zahlreiche Tools.
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Java Flight Recorder
Java Flight Recorder ist ein JVM-Profiler, der kontinuierlich Leistungsmetriken sammelt und keine Leistungsprobleme oder zusätzliche Laufzeitkosten verursacht.
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Java Mission Control
Java Mission Control ist ein Tool zur Performance-Analyse, das gesampelte JVM-Metriken in Graphen, Tabellen, Histogrammen, Listen und Diagrammen abbildet.
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Java String
Strings sind ein wichtiger Bestandteil der Programmiersprache Java. Einmal erstellt, ist ein String unveränderlich, sein Wert kann nicht geändert werden.
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Java Virtual Machine (JVM)
Die Java Virtual Machine ist der Teil der Laufzeitumgebung für Java-Programme. Hierbei wird im Normalfall jedes Java-Programm in einer eigenen virtuellen Maschine ausgeführt.
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Java-Compiler
Java-Compiler sind unter anderem der Java Programming Language Compiler (javac), der GNU Compiler für Java (GCJ), der Eclipse Compiler für Java (ECJ) und Jikes.
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Java-Laufzeitumgebung (Java Runtime Environment, JRE)
Die Java-Laufzeitumgebung ist der Teil des Java Development Kit (JDK), der die Tools und Mindestanforderungen für die Ausführung einer Java-Anwendung enthält.
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JavaScript
JavaScript ist eine Skriptsprache, die von Netscape entwickelt wurde. JavaScript lässt sich schneller codieren als objektorientierte Sprachen.
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JavaScript Object Notation (JSON)
JavaScript Object Notation, kurz JSON, ist ein textbasiertes, menschenlesbares Datenformat, das zum Austausch von Daten zwischen Webclients und Webservern genutzt wird.
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Jaz-Laufwerk (Jaz-Drive)
Jaz-Laufwerke waren portable Laufwerke, die Festplatten zu Speicherung der Daten nutzten. Sie wurden von der Firma Iomega entwickelt und vertrieben.
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JBOD (Just a Bunch of Disks)
Ein JBOD ist ein Hardware-System mit einer spezifischen Laufwerkskonfiguration, die hohe Speicherkapazität und -leistung bietet, aber nicht den Schutz der Daten wie RAID garantiert.
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JBoss
JBoss ist ein Tochterunternehmen von Red Hat. JBoss bietet Unterstützung für die Open-Source-Entwicklungsplattform JBoss Application Server an.
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Jenkins
Jenkins ist ein quelloffenes DevOps-Tool für Continuous Integration/Continuous Delivery und Deployment (CI/CD), das in der Programmiersprache Java geschrieben wurde.
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Jitter
Jitter kann in IP-Netzwerken zu Paketverlusten bei der Datenübertragung sowie zu Beeinträchtigungen von Echtzeitanwendungen wie VoIP-Telefonie und Video führen.
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Jive Software
Jive Software ist Anbieter von Social-Networking-Anwendungen. Die Hauptprodukte der Firma ermöglichen den kollaborativen Austausch von Ideen.
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JMX (Java Management Extensions)
JMX (Java Management Extensions) ist ein Satz von Spezifikationen für das Anwendungs- und Netzwerkmanagement in der J2EE-Entwicklungs- und Anwendungsumgebung.
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Job (Betriebssystem)
Der Job ist eine Arbeitseinheit, die durch einen Job Scheduler oder Operator dem Betriebssystem zugewiesen wird. Beispielsweise ist das die Ausführung eines Programms.
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Juice Jacking
Beim Juice Jacking wird eine infizierte oder präparierte Ladestation dazu verwendet, ein per USB angeschlossenes Gerät zu kompromittieren und Daten zu stehlen oder zu missbrauchen.
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Jumbo Frames
Verwendet ein Ethernet Frame eine größere MTU (Maximum Transmission Unit) als den Standard von 1.500 Byte, dann nennt man das einen Jumbo Frame.
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JUnit
JUnit ist ein Framework zum Testen von Java-Programmen. JUnit bietet eine Benutzeroberfläche, mit der Quellcode erstellt und getestet werden kann.
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K
Kaizen (kontinuierliche Verbesserungen)
Kaizen ist eine Unternehmensphilosophie, die Betriebe darin anleitet, eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiterfeedback ihre Produkte und Prozesse kontinuierlich verbessert.
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Kaltgang/Warmgang
Kaltgang/Warmgang bezeichnet ein Konstruktionsdesign für Data Center, bei dem Kühl- und Abluft der Server-Racks getrennt werden.
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Kanban
Kanban ist eine in Japan entwickelte Methode zur Steuerung von Prozessen. Dabei werden Teile immer nur in genau der Menge hergestellt oder geliefert, die vorher definiert wurde.
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Kapazitätsmanagement
Kapazitätsmanagement ist die Planung und Umsetzung der Verteilung physischer Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicher-, Netzwerk- oder andere Infrastrukturressourcen handeln.
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Kaufabsicht (Purchase Intent)
Die Kaufabsicht ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verbraucher ein Produkt oder einen Service kaufen wird. Um diese zu bestimmen, gibt es verschiedene Werkzeuge.
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Kerberos
Kerberos ist ein Protokoll, mit dem sich Zugangsrechte dynamisch und zeitbeschränkt vergeben lassen. Bei diesem Verfahren werden keine Passwortdaten übertragen.
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Kerckhoff-Prinzip
Das Kerckhoff-Prinzip besagt, dass ein kryptografisches System so konzipiert sein sollte, dass es sicher ist, auch wenn alle Details außer dem Schlüssel öffentlich bekannt sind.
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Kernel
Der Kernel ist der Kern eines Betriebssystems. Er bildet die unterste Schicht des Betriebssystems. Er übernimmt wichtige Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben.
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Kernel Panic
Eine Kernel Panic ist ein kompletter Absturz des Betriebssystems. Unter anderem sind defekte Hardware oder fehlerhafte Geräte-Treiber verantwortlich.
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Key Performance Indikatoren (KPIs)
Key Performance Indikatoren (KPIs) sind Geschäftsmetriken für Führungskräfte, um Faktoren zu verfolgen, die für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind.
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Keylogger
Ein Keylogger zeichnet die Tastatureingaben eines Benutzers am Rechner auf. Angreifer können so an sensible Informationen gelangen.
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kHz (Kilohertz)
Eine Einheit für Wechselspannung oder elektromagnetische Frequenzen ist das Kilohertz, kurz kHz. Ein Kilohertz sind 1.000 Hertz (Hz).
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KI-Halluzination
Eine KI-Halluzination besteht, wenn ein Large Language Model falsche Informationen erzeugt. Halluzinationen können Abwandlungen von externen Fakten und kontextueller Logik sein.
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KI-Red-Teaming (AI Red Teaming)
Um KI-Modelle gegenüber Angriffen besser abzusichern, werden beim KI-Red-Teaming Angriffe auf die künstliche Intelligenz simuliert, um entsprechende Schwachstellen aufzudecken.
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Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi und Exbi
Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi und Exbi sind Präfixe für Kapazitätsmutiplikatoren für Speichereinheiten. Das soll den Unterschied zwischen binärem und dezimalem System verdeutlichen.
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Kill Switch (Notausschalter)
Ein Kill Switch (Notausschalter) dient im IT-Kontext häufig dazu, bei einem Sicherheitsvorfall ein Gerät, ein Programm oder einen Dienst abzuschalten oder herunterzufahren.
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Kilo-, Mega-, Giga-, Tera-, Peta-, Exa-, Zettabyte
Die Liste der binären Präfixe, von Kilo- bis Zetta-, beschreiben Maßeinheiten für Datenmengen beziehungsweise Speicherkapazitäten in Verbindung mit -bit oder -byte wie in Kilobyte.
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Kilobit pro Sekunde (kbps)
Kilobit pro Sekunde oder kbps ist eine Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit. Bandbreiten werden in der Regel in Mbps oder Gbps angegeben.
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Kilobyte (KB, KByte)
Speicherkapazitäten und Datengrößen von Dateien oder Bildern lassen sich in verschiedenen Maßeinheiten ausdrücken. Eine kleinere davon ist Kilobyte, was 1.024 Bytes entspricht.