Wellenlänge
Die Wellenlänge ist die Distanz zwischen zwei identischen Punkten eines wellenförmigen Signals, beispielsweise zwischen den Scheitelpunkten des sich wiederholenden Zyklus. Wir haben das in Abbildung 1 illustriert. Das Signal kann sich über den Äther oder in einem Kabel ausbreiten. Bei Funksystemen finden sich zur Wellenlänge in der Regel Angaben in Metern, Zentimetern oder Millimetern. Bei sichtbarem Licht, Infrarot-, Ultraviolett und Gammastrahlung wird die Wellenlänge häufiger in Nanometern (Einheiten von 10-9 Metern) oder Angström (Einheiten von 10-10 Metern) angegeben.
Die Wellenlänge ist umgekehrt proportional zur Frequenz. Je höher die Frequenz eines Signals, desto kürzer ist seine Wellenlänge. Die Wellenlänge wird manchmal auch mithilfe des griechischen Buchstaben Lambda (λ) dargestellt.
Die drei häufigsten Wellenlängen bei Glasfaserkabeln sind 850 Nanometer (nm), 1300 nm und 1550 nm.
In anderen Bereichen der IT-Welt spricht man dagegen in der Regel nicht über die Wellenlänge, sondern über die Frequenz von Signalen. Wi-Fi-Netzwerke arbeiten beispielsweise im Gigahertz-Bereich: 2,4 GHz, 3,6 GHz, 4,9 GHz, 5 GHz und 5,9 GHz.
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