VMware Virtualcenter (vCenter)
VMware Virtualcenter (vCenter) ist eine Software-Suite, die von VMware entwickelt wurde, um das Management von virtualisierten IT-Umgebungen zu zentralisieren. Virtualcenter unterstützt mehrere Dienst-basierte Virtualisierungen wie VMware DRS (Distributed Resource Scheduler), VMware HA (High Availability) und VMware vMotion.
Virtualcenter besteht aus mehreren Komponenten, die jeweils mit unterschiedlichen Betriebssystemen, Anwendungen und Hardware-Geräten funktionieren:
- vCenter Server, welche die Hauptsteuerknoten für die Verwaltung der virtualisierten IT-Umgebung darstellen.
- vCenter Datenbank, welche die langfristige Datenspeicherung für physische und virtuelle Ressourcen erleichtert.
- vCenter Infrastructure Client, der Remote-Benutzer Verbindungen zu ESXi-Servern oder vCenter Servern erleichtert.
- vCenter Agent, der die Kommunikation zwischen ESXi Server und vCenter Server erleichtert
- vCenter Web Access, der die Verwaltung virtueller Maschinen ohne Installation einer Client-Software auf Basis einer Weboberfläche ermöglicht.
Laut VMware kann vCenter die Flexibilität, Effizienz, Sicherheit und Robustheit von IT-Umgebungen erhöhen. Es bieten sich für Administratoren einige Vorteile:
- Zentralisierung der IT-Verwaltung,
- Straffung des Einsatzes von virtuellen Maschinen,
- Administratoren können kontinuierlich die Leistung aller wesentlichen Systemkomponenten überwachen,
- Priorisierung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die dringendsten Fragen zuerst behandelt werden,
- Verhindern, dass unbefugte Personen oder Computer den Zugriff auf das System erhalten,
- Minimierung des Risikos von Malware-Befall,
- Ausrichten verfügbarer Ressourcen mit definierten Geschäftsprioritäten,
- Zulassen von Live-Migrationen von virtuellen Maschinen zwischen physischen Servern und Speicher-Arrays,
- Optimierung der Energieeffizienz der Hardware,
- Vereinfachung der Integration mit Drittanbieter-Hardware und –Software,
- Die Bereitstellung einer einfachen, benutzerfreundlichen Oberfläche.