Definition

VDA (Virtual Desktop Access)

Windows Virtual Desktop Access (VDA) ist eine Autorisierungs-Strategie. Sie sieht vor, dass jedes Gerät, das sich zu einem virtuellen Windows-Desktop in einer VDI-Umgebung (Virtual Desktop Infrastructure) verbindet, entsprechend lizenziert ist.

Das Ziel von Windows Virtual Desktop Access ist es, die Lizenz-Anforderungen in virtuellen Umgebungen einfacher zu machen. Hierbei wird das Gerät lizenziert, das sich zu einem virtuellen Desktop verbindet, und nicht der virtuelle Desktop selbst.

VDA ist im Lizenzmodell der Microsoft Software Assurance enthalten. Primär-Nutzer, deren Geräte durch Software Assurance abgedeckt sind, können auf ihre virtuellen Desktop ohne Zusatzkosten zugreifen. Microsoft definiert einen Primär-Nutzer als Person, die ein Computing-Gerät während eines Zeitraums von 90 Tagen mehr als 50 Prozent verwendet.

Sollte der Anwender auf Microsoft VDI von einem Gerät aus zugreifen wollen, das nicht über Software Assurance abgedeckt ist, braucht er eine separate Windows-VDA-Lizenz. Dazu gehören Gerät wie zum Beispiel Thin Clients, Zero-Clients und Computer von Dritten oder externen Anwendern.

Diese Definition wurde zuletzt im August 2014 aktualisiert

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