Signal
1. In der Elektronik ist ein Signal eine elektrische Spannung oder ein elektromagnetisches Feld, um damit Daten von einer Stelle an eine andere zu transportieren. Die einfachste Form eines Signals ist ein Gleichstrom (DC), den man an und abschaltet. Mit diesem Prinzip haben frühe Telegrafen funktioniert. Komplexere Signale bestehen aus Wechselspannung (AC) oder einem elektromagnetischen Träger, der einen oder mehrere Datenströme enthält.
Daten werden auf einem Träger übereinander liegend oder mithilfe von Wellen übertragen. Dieser Prozess nennt sich Modulation. Die Modulation eines Signals lässt sich auf zwei hauptsächliche Arten realisieren. Das sind Analog und Digital. Heutzutage wird in erster Linie auf digitale Modulation gesetzt und analoge findet man immer weniger. Es gibt noch Systeme, die analoge Signale verwenden. Diese Methode wird auf lange Sicht allerdings aussterben.
Außer bei Gleichstrom und Basisband haben alle Signalträger eine definierte Frequenz oder Frequenzen. Signale verfügen außerdem über eine Eigenschaft, die sie Wellenlänge nennt. Sie ist umgekehrt proportional zur Frequenz.
2. In der IT (Informationstechnologie) bezeichnet man ein Signal einfach als was gesendet oder empfangen wurde. Darin sind sowohl Träger (wie in 1 beschrieben) als auch Daten enthalten.
3. Im Fernsprechwesen sind Signale spezielle Daten, mit denen man die Kommunikation etabliert oder kontrolliert.