Definition

Security as a Service (SaaS)

Security as a Service (SaaS) ist ein Outsourcing-Modell, bei dem das Security-Management an eine externe Firma übertragen wird. Meist umfasst Security as a Service Anwendungen wie Antivirus-Software, die über das Internet bereitgestellt werden. Der Begriff wird aber auch für Services verwendet, bei denen sich ein Dienstleister um das Inhouse-Security-Management kümmert.

Security as a Service bietet mehrere Vorteile:

  • Kontinuierliche Viren-Signatur-Updates, die nicht von Aktionen der Anwender abhängen
  • Spezialisierte Security-Dienstleister verfügen meist über mehr Erfahrung als in einem Unternehmen vorhanden ist
  • Schnelleres Anlegen neuer Nutzer
  • Outsourcen administrativer Aufgaben wie Log-Management. Dadurch lassen sich Zeit und Geld sparen, die stattdessen für wichtigere Aufgaben in einem Unternehmen genutzt werden können
  • Ein Web-Interface, das die Inhouse-Verwaltung mancher Aufgaben ermöglicht und das gleichzeitig einen Überblick über wichtige Ereignisse und den aktuellen Sicherheitsstatus gewährt

Internet- beziehungsweise Cloud-basierte Security-Leistungen sind Teil von Software as a Service, das ebenfalls mit SaaS abgekürzt wird. Nach Ansicht von Gartner wird die Bedeutung dieser Produkte weiter zunehmen.

Folgen Sie SearchSecurity.de auch auf Twitter, Google+, Xing und Facebook!

Diese Definition wurde zuletzt im November 2016 aktualisiert

Erfahren Sie mehr über IT-Sicherheits-Management