Organische Suchergebnisse
Was ist die organische Suche?
Organische Suchergebnisse sind unbezahlte Einträge, die auf der Ergebnisseite einer Suchmaschine (Search Engine Results Page, SERP) erscheinen. Diese Ergebnisse basieren auf Faktoren wie Relevanz für die Suchanfrage des Benutzers, eingehende Links, gültige Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) und Domain-Autorität. Organische Suchergebnisse enthalten keine Anzeigen und unterscheiden sich von bezahlten Suchergebnissen, die auch als Pay-per-Click-Werbung bekannt sind. Werbetreibende können keine organischen Suchergebnisse kaufen.
Stattdessen sind Strategien, die den besten SEO-Praktiken folgen – manchmal auch als ethische SEO oder organische SEO bezeichnet – darauf ausgelegt, die Position einer Website auf der Ergebnisseite der Suchmaschine zu verbessern, ohne dass der Website-Besitzer dafür bezahlt oder auf schlechten Praktiken zurückgreift.
Die Position eines Links auf der Ergebnisseite einer Suchmaschinen ist wichtig. Je nach Suchbegriff machen die organischen Suchergebnisse oft nur einen kleinen Teil der Seite aus. Da sich die Suchanzeigen am oberen Rand der Ergebnisseite befinden, bestehen die sichtbaren organischen Suchergebnisse auf einem Gerät mit einem kleinen Display, zum Beispiel einem Notebook, Tablet oder Smartphone, möglicherweise nur aus einem oder zwei Einträgen.
Warum ist organische Suche wichtig?
Obwohl bezahlte Werbung unmittelbare Ergebnisse liefert, können organische Suchstrategien langfristige Ergebnisse erzielen. Der organische Suchverkehr ist für die meisten Websites die erste Besuchsquelle und kann eine entscheidende Komponente des Käufertrichters sein, die zu höheren Konversionen und einer höheren Kapitalrendite (Return on Investment, ROI) führt.
Die folgenden Attribute unterstreichen die Bedeutung der organischen Suche:
Sie bietet einen Wettbewerbsvorteil. Eine organische Suchstrategie fördert die Sichtbarkeit eines Unternehmens für gezielte Schlüsselwörter. Wenn sie aggressiv verfolgt wird, kann der organische Suchverkehr dazu beitragen, Konkurrenten in Suchmaschinen auszustechen, ohne in bezahlte oder digitale Marketingstrategien investieren zu müssen. So kann ein Unternehmen, das seinen organischen Suchverkehr verbessert, in den Suchmaschinen einen höheren Rang einnehmen, wodurch die Konkurrenten auf der Liste nach unten gedrängt werden.
Kostengünstig und skalierbar. Die organische Suche verschafft Unternehmen einen Kostenvorteil. Pay-per-Click-Anzeigen sorgen zwar dafür, dass die Website eines Unternehmens von potenziellen Besuchern gesehen wird, aber mit der Zeit können diese Anzeigen zu kostspielig werden. Organischer Traffic kostet nichts, vor allem, wenn ein Unternehmen in effektive SEO-Prinzipien investiert. Eine organische Strategie ist auch besser skalierbar, da sie keine Vorabinvestitionen oder ein hohes Wartungsbudget erfordert. Unternehmen können wachsen, ohne ihre Marketingausgaben ständig erhöhen zu müssen.
Bietet langfristige Ergebnisse. Organische Suchstrategien optimieren die Präsenz eines Unternehmens in Suchmaschinen über einen längeren Zeitraum, da sie nicht von den Kosten pro Klick oder den monatlichen Ausgaben abhängig sind.
Hochgradig zielgerichtet. Wenn ein Unternehmen in effektive SEO-Strategien investiert, wird seine Website wahrscheinlich erscheinen, wenn Verbraucher aktiv nach Schlüsselwörtern suchen, die eng mit der Branche des Unternehmens verbunden sind. Websites, die für relevante Suchbegriffe rangieren, erhalten regelmäßig gezielten Traffic, der dazu beiträgt, neue Leads und langfristige Kunden zu gewinnen.
Organische Suche versus bezahlte Suche
Der Hauptunterschied zwischen organischer und bezahlter Suche sind die Kosten, aber es gibt noch einige andere Unterscheidungsmerkmale.
Die organische Suche lässt sich wie folgt charakterisieren:
- konzentriert sich auf die Verbesserung der unbezahlten Platzierungen in den Suchergebnissen
- platziert die Suchergebnisse in der Mitte der Seite
- erfordert langfristige Bemühungen, um eine Website an den Anfang der Seite zu bringen
- ist auf lange Sicht effektiver als bezahlte Suchergebnisse
- kostet keine Investitionen
- erfordert eine regelmäßige Pflege der SEO-Strategien
Bei der bezahlten Suche hingegen spielen folgende Faktoren eine Rolle:
- konzentriert sich auf die Verbesserung der bezahlten Platzierungen in den Suchmaschinen
- Platzierung der Suchergebnisse an erster Stelle auf der Seite
- ermöglicht es einer Website, gegen Bezahlung schnell an die erste Stelle zu gelangen
- stellt den Traffic ein, nachdem die Zahlung für die Werbekampagne eingestellt wurde
- erfordert Vorab- und laufende Wartungskosten
- liefert kurzfristige Ergebnisse
Neben dem organischen und bezahlten Verkehr gibt es noch andere Traffic-Quellen in Suchmaschinen:
- Direkt. Die Quelle dieses Datenverkehrs ist unbekannt.
- E-Mail. Der Verkehr wird durch E-Mail-Marketing generiert.
- Sozial. Der Verkehr kommt aus einem sozialen Netzwerk.
Merkmale der organischen Suchergebnisse
Wenn ein Nutzer Google oder eine andere Suchmaschine abfragt, wird ihm die Suchmaschinenergebnisseite angezeigt. Während eine Suchmaschinenergebnisseite hauptsächlich aus bezahlten und organischen Suchergebnissen besteht, kann sie auch verschiedene Funktionen enthalten, zum Beispiel Shopping-Anzeigen, Featured Snippets, Videoergebnisse, Wissensgrafiken und Top Stories. Die Ergebnisse variieren je nach Nutzer, selbst bei Verwendung derselben Suchanfrage oder Suchmaschine, da sie auf der Grundlage des einzelnen Nutzers, seiner Suchabsicht, seiner Interessen und einer Vielzahl von Rankingfaktoren angepasst werden. Google nennt diese Suchergebnisse oder Suchfunktionen und testet und verbessert sie ständig, um den Website-Besuchern ein nutzerfreundliches Erlebnis zu bieten.
Im Folgenden sind einige der häufigsten Funktionen einer Suchmaschinenergebnisseite aufgeführt, die man bei Google antreffen kann.
Featured Snippets. Diese werden über den regulären organischen Suchergebnissen angezeigt. Ein hervorgehobener Textabschnitt oder ein Video von einer hochrangigen Website wird herangezogen, um Nutzern eine direkte und kurze Antwort auf ihre Anfrage zu geben.
Videokarussell. Ein Videokarussell zeigt Videos an, die mit der Suchanfrage des Nutzers in Zusammenhang stehen. Es kann auf eine Videohosting-Plattform wie YouTube, Vimeo oder eine Seite mit eingebettetem Video verweisen. Das gesamte Videokarussell nimmt eine organische Position ein.
Top Story / Top-Meldungen. Hierbei handelt es sich um ein Karussell mit kürzlich veröffentlichten Artikeln oder aktuellen Nachrichten, an denen die Nutzer derzeit interessiert sind. Es erscheint in der Regel in den organischen Suchergebnissen für besonders interessante Themen. Google hebt auch hervor, wann und von wem die Top Story oder das Feature veröffentlicht wurde.
Ähnliche Fragen (People Also Ask, PAA). Dabei handelt es sich um automatisch von Google generierte Fragen, nach denen Menschen häufig suchen und die mit der Anfrage eines Nutzers in Zusammenhang stehen können. Die Boxen sind mit den Antworten verknüpft und enthalten einen kurzen Auszug, den die Nutzer anklicken und zum Lesen erweitern können. Auf diese Weise erhalten die Nutzer eine Antwort auf ihre ursprüngliche Anfrage, ohne dass sie auf andere Ergebnisse klicken müssen.
Bildkarussell. Diese werden auch als Bildpakete bezeichnet und erscheinen, wenn Google überzeugt ist, dass visuelle Inhalte oder Bilder eine umfassendere Ergebnisseite bieten. Ein Bildkarussell präsentiert Bilder in einer Reihe oder einem Block verwandter Bilder; wenn sie angeklickt werden, gelangen die Nutzer zur Registerkarte Bilder, von wo aus sie zur eigentlichen Website gelangen, auf der das Bild angezeigt wird.
Rankingfaktoren für die organische Suche
Jedes Unternehmen möchte, dass seine Inhalte auf den ersten drei Seiten von Google und anderen Suchmaschinen erscheinen. Verschiedene Rankingfaktoren – von optimierten Schlüsselwörtern über die Erfüllung der Google-Algorithmen bis hin zur Qualität des Inhalts – können einer Website einen Spitzenplatz in den Ergebnisseiten verschaffen.
Im Folgenden sind einige Faktoren aufgeführt, die Google bei der Bewertung von Seiten für das Ranking berücksichtigt:
Interne und externe Linkstruktur. Inhalte können in einer Suchmaschine erst dann eingestuft werden, wenn sie mit verschiedenen internen und externen Quellen verlinkt sind. Interne Links oder Hyperlinks leiten einen Nutzer zu einer internen Seite einer Website. Diese Seiten geben Google eine Vorstellung von der Struktur und Hierarchie einer Website und verbessern ihre Sichtbarkeit bei der Suche. Externe Links hingegen leiten den Leser zu einer Seite auf einer anderen Website. Dies mag kontraintuitiv erscheinen, da kein Unternehmen möchte, dass seine potenziellen Kunden von seiner Website weggelenkt werden. Die Verlinkung zu vertrauenswürdigen und seriösen Quellen kann jedoch das Ranking eines Unternehmens verbessern, da sie Google unterstützen, den Inhaltstyp eines Unternehmens aus SEO-Sicht zu bestimmen.
Backlink-Struktur. Ein Backlink, auch als eingehender Link bekannt, ist ein Link von einer Website eines Dritten zur Website eines anderen Unternehmens. Backlinks helfen den Suchmaschinen, die Relevanz einer Website in Bezug auf die Suchanfragen zu verstehen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel einen Blogbeitrag mit informativem Inhalt veröffentlicht, kann eine andere Website auf diesen Beitrag als Quelle für ihren Blog verweisen. Eine gute Backlink-Struktur kann das organische Suchranking einer Website verbessern, gezielten Empfehlungsverkehr generieren und Suchmaschinen unterstützen, die Website schneller zu indexieren.
Technische Faktoren. Die Zeit, die eine Seite zum Laden benötigt, wird als Seitengeschwindigkeit bezeichnet. Sie ist einer der wichtigsten SEO-Rankingfaktoren, denn je schneller eine Website geladen wird, desto weiter oben rangiert sie bei Google. Die Geschwindigkeit einer Seite bestimmt auch die Nutzererfahrung (UX) und ist für Google von großer Bedeutung. Im Jahr 2018 kündigte Google ein Algorithmus-Update für Suchmaschinen an, das sich auf die mobile Seitengeschwindigkeit konzentrierte und langsam ladende Websites auf mobilen Geräten bestraft, indem es sie auf der Ergebnisseite niedriger einstuft. Google bietet auch ein kostenloses Online-Tool für mobile Tests an, um zu sehen, wie gut eine Website in Bezug auf die Geschwindigkeit ist. Neben der Seitengeschwindigkeit kann auch die Länge einer URL eine Rolle für das Suchmaschinenranking spielen. Kürzere URLs werden in der Regel in den Suchergebnissen besser eingestuft und sind auch leichter zu tippen und zu merken, was letztlich die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
Qualität und Struktur des Inhalts. Dies sind wichtige Faktoren für das SEO-Ranking. Originalinhalte, die gut geschrieben sind und wertvolle Informationen liefern, die für die Absicht des Suchenden relevant sind, scheinen besser zu ranken. Ein qualitativ hochwertiger Blog-Beitrag spricht zum Beispiel Suchmaschinen an und zieht auch Verbraucher an, wodurch das Engagement der Nutzer erhöht und die Absprungrate einer Website gesenkt wird.
Medienverbesserungen. Medienoptionen, einschließlich Videos und Bilder, bieten SEO-Vorteile, die dazu beitragen, dass organische Inhalte in den Ergebnisseiten der Suchmaschine besser platziert werden. Bilder und Videos fügen dem geschriebenen Inhalt einen Kontext hinzu, der die Nutzer länger bei der Stange hält und die Chance auf potenzielle Konversionen und höhere Seitenaufrufe pro Besuch erhöht. Bilder und Medien lockern auch die Monotonie auf und machen es dem Leser leichter, die Informationen zu verdauen. Die meisten Nutzer, die einen Finanzbericht auf der Website eines Unternehmens aufrufen, würden es beispielsweise vorziehen, die Finanzdaten in Form eines Diagramms oder eines Kuchendiagramms zu sehen, anstatt nur Zahlen.
Mobile Optimierung. Websites, die für kleinere Bildschirme und Mobilgeräte optimiert sind, schneiden in Suchmaschinen besser ab, da ein größerer Prozentsatz der Suchanfragen über Mobilgeräte durchgeführt wird. Laut StatCounter entfielen im Mai 2023 in Deutschland 57,57 Prozent des Marktanteils auf mobile Einkäufe, gegenüber 42,43 Prozent für Desktops. Da responsive Seiten eine bessere Benutzerfreundlichkeit bieten, sind nicht optimierte Websites, die auf Mobilgeräte nicht einfach zu navigieren sind, bei der Platzierung in Suchmaschinen im Nachteil.
Verschlüsselung. Die Einstellung zur verschlüsselten Internetkommunikation hat sich drastisch geändert, und die meisten gängigen Browser unterstützen HTTPS, wodurch Seiten nur über sichere Verbindungen geladen werden. Viele Websites verwenden jedoch immer noch das altmodische HTTP und investieren nicht in ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer). Dies kann ein wichtiger Faktor für die Platzierung in Suchmaschinen sein, da eine unsichere Website in der Browserleiste neben dem Domainnamen eine Sicherheitswarnung anzeigt, was Besucher von der Website abhalten kann. Auch Google schätzt verschlüsselte Websites, und daher kann ein SSL-Zertifikat einer Website einen Aufschwung im Suchmaschinenranking verschaffen.
Metriken für die organische Suche
Ohne ein detailliertes Website-Tracking kann es für ein Unternehmen schwierig sein, Möglichkeiten zur Steigerung des organischen Suchverkehrs und der Einnahmen zu entdecken. Durch die Einbeziehung von Website-Metriken kann ein Unternehmen einen besseren Überblick über die Leistung seiner Website erhalten und die Suchmaschinenplatzierung und den ROI steigern.
Im Folgenden finden Sie wichtige Kennzahlen für die organische Suche, die ein Unternehmen regelmäßig verfolgen sollte:
Keyword-Ranking. Dies bezieht sich auf die organische Rankingposition einer Website in den Suchergebnissen für bestimmte Schlüsselwörter. Unternehmen müssen verfolgen, wie ihre Keywords ranken, um festzustellen, ob ihre organische SEO-Strategie funktioniert. Um in den Suchmaschinenergebnissen ganz oben zu erscheinen, sollten die Website und der Inhalt sowohl für spezifische als auch für Long-Tail-Keywords optimiert werden. Unternehmen sollten auch entscheiden, welche Schlüsselwörter für ihr Produkt- oder Geschäftsangebot am wichtigsten sind, und dann ihre Bemühungen auf ein gutes Ranking für diese Schlüsselwörter konzentrieren.
Anzahl der Besucher. Diese Metrik verfolgt die Gesamtzahl der Besucher einer Website und kann das Interesse an einer Website und ihrem Inhalt messen. Eine niedrige Besucherzahl deutet darauf hin, dass die Website nicht gut läuft. Dies bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, ansprechende Inhalte zu erstellen, die in den Suchmaschinen besser platziert werden und mehr Besucher auf die Website bringen.
Durchschnittliche Seitenaufrufe. Diese Kennzahl gibt einen Überblick über die durchschnittlichen Seitenaufrufe pro Sitzung sowie über die Gesamtzahl der Seiten, die ein Besucher auf einer bestimmten Website aufruft. Auf diese Weise lässt sich die Leistung einer Website leicht beurteilen. Wenn beispielsweise die meisten Besucher nur eine oder zwei Seiten einer Website ansehen, bevor sie diese verlassen, kann dies darauf hindeuten, dass die Website entweder schwer zu navigieren ist oder der Inhalt irrelevant ist.
Absprungrate. Die Absprungrate ist der Prozentsatz der Besucher, die eine Website verlassen, ohne sich weitere Seiten anzusehen. Dafür kann es viele Gründe geben, zum Beispiel eine langsam ladende Seite oder eine Seite, die nicht die Informationen, Produkte oder Dienstleistungen enthält, nach denen der Besucher sucht. Im Allgemeinen gilt: Je schneller ein Besucher eine Website verlässt, desto höher ist die Absprungrate. Eine hohe Absprungrate kann sich negativ auf das Suchmaschinenranking einer Website auswirken. Daher müssen Unternehmen untersuchen, welche Seiten eine hohe Absprungrate aufweisen, damit sie den Inhalt dieser Seiten verbessern können.
Durchschnittliche Verweildauer auf der Seite. Die durchschnittliche Verweildauer eines Besuchers auf einer Seite kann ein wichtiger Indikator für die Art des angebotenen Inhalts und das Interesse der Besucher an diesem Thema sein. Wenn Besucher viel Zeit auf bestimmten Seiten verbringen, ist das ein Zeichen dafür, dass sie die Inhalte auf diesen Seiten als wertvoll erachten. Wenn die Besucher jedoch weniger Zeit auf bestimmten Seiten verbringen, deutet dies darauf hin, dass der Inhalt nicht ansprechend ist oder ihren Bedürfnissen nicht entspricht. Die Verfolgung dieser Metrik kann tiefere Einblicke in die beliebtesten Seiten geben und dabei helfen, den Gesamtinhalt einer Website zu verbessern.
Tools für die Berichterstattung über die organische Suche
Tools für die Berichterstattung über die organische Suche ermöglichen es Unternehmen zu verstehen, welche Strategien für sie funktionieren und wo sie ihr Marketingbudget ausgeben sollten.
Im Folgenden finden Sie einige beliebte Tools für die Berichterstattung über die organische Suche:
Google Search Console. Dies ist die kostenlose und umfassende Webanalyseplattform von Google, die jeder nutzen kann, um zu verfolgen und zu überwachen, wie seine Website in den Augen von Google rangiert. Website-Besitzer können Keyword-Rankings und verweisende Domains sowie die Leistung ihrer mobilen Website einsehen. Google Search Console bietet auch Einblicke in die am stärksten frequentierten Seiten einer Website und die damit verbundenen Suchanfragen und bietet Warnmeldungen zu Problemen bei der Seitenerfahrung.
Google Analytics. Google Analytics ist ein Webanalyse-Tool, das durch die Sammlung von Daten und die Erstellung von Berichten Einblicke in den Datenverkehr einer Website bietet. Es bietet ein hybrides Modell mit einer kostenlosen und einer Premium-Version und trennt die Daten nach ihrer Quelle, wie zum Beispiel organische, bezahlte Suche, Weiterleitung, direkt oder sozial, um eine genaue Überwachung zu ermöglichen. Neben der Verfolgung der Anzahl der Website-Besucher liefert dieses Tool auch wichtige Erkenntnisse darüber, wie eine Website funktioniert und was getan werden kann, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Google Analytics ermöglicht es Nutzern auch, die Aktivitäten in den sozialen Medien zu überwachen, Trends zu erkennen, den Verkehr von Apps zu verfolgen und andere Datenquellen zu integrieren, um Geschäftsentscheidungen zu treffen.
SE Ranking. Hierbei handelt es sich um eine umfassende Cloud-SEO- und Digital-Marketing-Plattform, die sich an Geschäftsinhaber und Großunternehmen richtet. SE Ranking begann als Ranking-Tool, hat sich aber im Laufe der Jahre zu einer kompletten Plattform entwickelt, die Keyword-Recherche, Konkurrenzanalyse, Backlink-Überwachung, Website-Audits, Keyword-Ranking und automatisierte White-Label-Berichte umfasst. Die White-Label-Berichte sind anpassbar, und die Benutzer können die Module auswählen, die sie einbeziehen möchten, zum Beispiel Rankings, Wettbewerber, Traffic, Website-Audit und Finanzberichte. Die Benutzer können die Berichte auch so planen, dass sie in bestimmten Zeitabständen erstellt und geliefert werden, und sie können bestimmte Ranking-Perioden für SEO-Fortschritte und Analysen vergleichen und anzeigen.
SEMrush. Dieses SEO-Tool ist für die detaillierte Suche nach Schlüsselwörtern konzipiert, was hilfreich sein kann, wenn ein Unternehmen eine gründliche Analyse seiner Konkurrenz durchführen möchte. SEMrush bietet einen vollständigen Überblick über jedes Keyword, für das die Konkurrenz rangiert, die Menge des Traffics, den es auf die eigene Website bringt, und einen Link, um die Rankingseite zu überprüfen.