Definition

Layering (Schichten)

In der Computerprogrammierung ist das Layering (zu deutsch: das Schichten) die Organisation der Programmierung in separate funktionale Komponenten, die in einer sequenziellen und hierarchischen Weise interagieren, wobei jede Schicht normalerweise nur eine Schnittstelle zur darüber liegenden und zur darunterliegenden Schicht hat.

Kommunikationsprogramme sind oft schichtweise aufgebaut. Das Referenzmodell für Kommunikationsprogramme, Open System Interconnection (OSI ), ist ein geschichteter Satz von Protokollen, in dem zwei mehrschichtige Programme, eines an jedem Ende eines Kommunikationsaustausches, einen identischen Satz von Schichten verwenden. Im OSI-Modell enthält jedes mehrschichtige Programm sieben Schichten, von denen jede eine andere Funktion widerspiegelt, die ausgeführt werden muss, damit die Kommunikation von Programm zu Programm zwischen Computern stattfinden kann.

TCP/IP ist ein Beispiel für einen zweischichtigen (TCP und IP) Satz von Programmen, die Transport- und Netzwerkadressfunktionen für die Internetkommunikation bereitstellen. Ein Satz von TCP/IP- und anderen mehrschichtigen Programmen wird manchmal als Protokollstapel (Protocol Stack) bezeichnet.

Diese Definition wurde zuletzt im Mai 2021 aktualisiert

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