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Wie verbessert Analytics das Content-Management?

Kundendaten und Verhaltensanalysen mit Tools wie Google Analytics geben Content-Managern Aufschluss darüber, welche Art von Inhalten die Besucher einer Website wünschen.

Content-Management ist nicht einfach, vor allem wenn es um den Aufbau einer wertvollen Webpräsenz geht.

Content-Management-Teams können sich durch die große Bandbreite und das hohe Volumen an Inhalten eingeschüchtert fühlen, insbesondere im Zeitalter zunehmend dynamischer kundenorientierter Anwendungen. Content-Management-Analysen und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) liefern jedoch Erkenntnisse, die Content-Teams dabei unterstützen, ihre Zielgruppen besser zu verstehen und eine Strategie zu entwickeln, die den Wert der Content-Management-Investitionen des Unternehmens optimiert.

Entdecken Sie vier Möglichkeiten, wie Content-Management-Analysen die Strategien von Unternehmen verbessern.

1. Verfolgung des Website-Traffic

Mit Tools wie Google Analytics lässt sich der Website-Traffic verfolgen. In der Regel ist es so, dass ein kleiner Prozentsatz der Seiten einer Website den größten Teil des Datenverkehrs auf der Website ausmacht. Diese Analysen geben Aufschluss darüber, wie viel Zeit die Betrachter auf einer Seite verbringen, was den Teams hilft zu verstehen, ob der Inhalt die Nutzer anspricht.

Google Analytics kann die Schlüsselwörter identifizieren, die Besucher auf eine Seite führen, und feststellen, von welchen Webseiten sie kommen. Dieser Einblick kann Teams unterstützen, die Effektivität ihrer Social-Media-Strategie zu bewerten. Google Analytics bietet auch differenziertere Berichte, die Teams je nach Bedarf anpassen können.

2. Verstehen des Leserverhaltens

Analyse-Tools können die Absprungrate (Bounce Rate) messen, das heißt den Prozentsatz der Besucher, die die Website nach dem Aufrufen einer einzigen Seite verlassen.

Tools wie Google Analytics messen außerdem den geografischen Fußabdruck der Besucher und zeigen, wie gut die Website in den angestrebten Märkten abschneidet, und schlagen auf der Grundlage der organischen Akzeptanz potenzielle zusätzliche Märkte vor. Geografische, browser- und plattformbezogene Metriken unterstützen Content-Manager dabei, neue Märkte und Plattformen – wie zum Beispiel Mobilgeräte im Vergleich zu Desktop-PCs – zu erschließen.

Einige Tools bieten einen Verhaltensfluss (Behavior Flow) beziehungsweise Besucherfluss als Metrik an, der die Betrachtungsmuster der Besucher verfolgt und auf ihre Suchabsicht schließen lässt. Diese Quellen geben Aufschluss darüber, welche Arten von Werbung und Content-Marketing im Vergleich zu organischen Seitenaufrufen am besten funktionieren.

Abbildung 1: Google Analytics bietet Content-Management-Teams Einblicke in die Leistung ihrer Websites im Laufe der Zeit.
Abbildung 1: Google Analytics bietet Content-Management-Teams Einblicke in die Leistung ihrer Websites im Laufe der Zeit.

Wenn Content-Teams die Betrachtungsmuster auswerten, können sie ihre Content-Marketing-Pläne optimieren und ihre Content-Strategie aufbauen oder aktualisieren. Wenn Teams wissen, warum Menschen eine Website besuchen, verstehen sie besser, welche Inhalte am besten geeignet sind und am meisten Aufmerksamkeit erregen.

3. Verstehen, wann Inhalte aktualisiert oder umstrukturiert werden müssen

Einige Analyse-Tools integrieren Webanalysen und ein Content-Management-System (CMS), um beliebte Inhalte innerhalb einer Website automatisch hervorzuheben oder neu zu positionieren. Nachrichten-Websites wenden diese Strategie häufig an: Je mehr Zugriffe ein Artikel erhält, desto weiter oben auf der Homepage erscheint er. Content-Teams sollten diese Inhalte auf der Grundlage von Analysedaten manuell anheben, bevor sie den Prozess automatisieren.

4. Vorausschauende Inhalte verstehen

Content-Management-Analysen ermöglichen auch prädiktive Inhalte, bei denen anhand von Kundendaten ermittelt wird, wie Kunden neue Inhalte aufnehmen oder darauf reagieren. Diese Funktion erfordert in der Regel eine maßgeschneiderte Implementierung und eine hohe Interoperabilität zwischen Analyse-Tool und CMS.

Predictive Content Tools fassen alle Daten zum Website-Traffic im Laufe der Zeit zusammen und wenden dann maschinelles Lernen auf diese Daten an, wobei Content-Teams nicht nur bestimmte Muster innerhalb der Website-Traffic-Daten, sondern auch allgemeine Trends in der Website-Nutzung untersuchen können. Ein Analyse-Tool kann zum Beispiel subtile Veränderungen im Zuschauerverhalten aufzeigen und Trends bei den Kundeninteressen und deren Ursachen aufdecken.

Content-Manager können Webanalysen, SEO und prädiktive Inhalte nutzen, um nützliche Erkenntnisse zu gewinnen und dynamische Besucherinteressen zu messen und darauf zu reagieren. Diese Techniken unterstützen dabei, eine datenbasierte Inhaltsstrategie zu entwickeln, um geeignete Inhalte zu produzieren und ein maximales Interesse und Engagement der Zuschauer zu gewährleisten.

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